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Die Schauspielerin Pamela Anderson, bekannt aus der Serie "Baywatch", hat einen beunruhigenden Vorfall auf einem Flug erzählt, der sie in Todesangst versetzte. In einem aktuellen Interview im Podcast "Happy Sad Confused" beschrieb die 57-Jährige, wie sie von einem Passagier angegriffen werden wollte, der sie fälschlicherweise für ein Mitglied der Band Dixie Chicks hielt. Anderson erzählte, dass der Mann auf sie zukam und sagte: "Wissen Sie, was dieses Land für Sie getan hat?", was in ihr sofortiges Unbehagen auslöste. "Ich dachte: Oh, mein Gott. Was habe ich getan?", erinnerte sie sich. Sein aggressives Verhalten gipfelte darin, dass die Flugbegleiterin ihn schließlich fesseln musste, um ihn davon abzuhalten, sie anzugreifen, berichtete sie weiter. Laut Anderson wollte der Angreifer aufgrund eines Missverständnisses mit der kontroversen Haltung der Band zu den politischen Ereignissen der frühen 2000er Jahre konfrontiert werden.
Ein dramatisches Erlebnis
Wie die Plattform Consequence berichtete, hielt der Mann Anderson für eine Dixie Chick, was zu seinem bedrohlichen Verhalten führte. Die Band, die ehemals unter dem Namen Dixie Chicks bekannt war, wurde 2003 für ihre öffentliche Kritik am Irak-Krieg und an dem damaligen Präsidenten George W. Bush stark angegriffen. Anderson sagte, dass sie nach diesem Vorfall in einem Flugzeug Angst verspürte, was ihr eine traumatische Erfahrung bescherte. "Ich wäre fast im Flugzeug umgebracht worden", fasste sie die beängstigende Situation zusammen. Diese Ereignisse haben nicht nur ihre Sicht auf das Fliegen beeinflusst, sondern auch ein Licht auf die schweren Reaktionen geworfen, die Künstler aufgrund ihrer politischen Ansichten erfahren können.
Pamela Anderson kündigte an, dass sie bald in dem Film "The Last Showgirl" zu sehen sein wird, dessen Veröffentlichung das Interesse der Öffentlichkeit erneut auf ihre Karriere lenkt.
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