Die Tenniswelt blickt gespannt auf Sebastian Ofner, der sich nach zwei erfolgreich durchgeführten Fersenoperationen in einer intensiven Vorbereitungsphase für sein Comeback befindet. Wie sport.ORF.at berichtet, hat der 28-jährige Steirer in den letzten Wochen hart trainiert, um seine Form zu verbessern. Trotz anhaltender Schmerzen im linken Fuß zeigt er sich optimistisch in Bezug auf seine Rückkehr auf den Platz. Ofner strebt an, bei den anstehenden Challenger-Turnieren in Europa im März wieder aktiv zu werden und will sich bis zu den French Open Ende Mai in Paris qualifizieren. „Die Schmerzen sind erträglich“, teilte Ofner mit, „mit den Ärzten bin ich in ständigem Kontakt.“ Sein Ziel: unter die Top 100 der Weltrangliste zu kommen.
Neuer Manager, neue Ziele
Ein wichtiger Schritt in Ofners Karriere ist die Trennung von seinem bisherigen Manager Moritz Thiem. Ofner wird nun von Herwig Straka, einem erfahrenen ATP-Funktionär und Manager, vertreten. Straka zeigte sich zuversichtlich und betonte, dass für Ofner „auf Hartplatz vieles möglich“ sein könnte. Gleichzeitig betonte Ofner, dass er bei den bevorstehenden Rasen-Turnieren auf Mallorca und in Wimbledon antreten möchte, da er dort weniger Schmerzen verspürt. Diese Veränderungen in Ofners Management kommen zur richtigen Zeit, da er erkennt, dass es mit seiner Karriere jetzt erst richtig losgeht.
Währenddessen bleibt die österreichische Präsenz bei den Australian Open mager, da Ofner weiterhin pausiert. In der Qualifikation scheiterten andere österreichische Spieler, wie Jurij Rodionov und Lukas Neumayer. Die einzige Hoffnung auf rot-weiß-rote Erfolge liegt nun auf Julia Grabher, die in der ersten Runde gegen die Chinesin Xiyu Wang antreten muss, wie die Kleine Zeitung berichtet. Für Ofner wird es entscheidend sein, den Druck zu managen und konsequent an seinem Comeback zu arbeiten, während er seine neuen Ziele verfolgt und Unterstützung durch sein neues Management erhält.
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