Norbert Elgert, der berühmte Talentschmied von Schalke 04, wäre fast zum FC Bayern gewechselt – doch verschiedene Gründe hielten ihn bei Königsblau. Elgert, seit 1996 im Verein und seit 2003 Trainer der U19, ist bekannt dafür, junge Spieler zu Stars zu formen. Während seiner Karriere gab es Überlegungen, Schalke zu verlassen, berichtet er in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Absolut Fußball.
Der Grund für seinen Verbleib ist tief verwurzelt: „Ich bin extrem familiär orientiert, Kinder und Enkelkinder, die nur 200 Meter Luftlinie entfernt wohnen, haben eine große Rolle gespielt,“ erklärt Elgert. Die starke Bindung zu den Fans und seine emotionale Verbindung zu Schalke waren entscheidend. Michael Reschke, ehemaliger Technischer Direktor des FC Bayern, hatte damals versucht, ihn zu überzeugen: „Er war schon sehr ernsthaft daran interessiert, dass es zu Gesprächen kommt,“ so Elgert. Doch ein persönliches Treffen mit Uli Hoeneß kam nie zustande.
Clemens Tönnies intervenierte
Die Situation spitzte sich zu, als Clemens Tönnies, damaliger Aufsichtsratsvorsitzender, von den Wechselgerüchten hörte. Er reagierte prompt: „Bist du bekloppt? Du bleibst hier!“ Tönnies' Worte waren ein direktes Signal an Elgert, das letztlich den Ausschlag gab, dass er auf Schalke blieb. Der Public Relations-Umgang vor der möglicherweise symbolträchtigen Ablösung schuf einen starken Druck, wodurch Elgerts Entscheidung gegen den FC Bayern gefestigt wurde.
Der Verbleib des Trainers bei Schalke gilt unter Kennern als zukunftsweisend für den Verein. Dennoch ist klar, dass das Interesse des deutschen Rekordmeisters an Elgert ein Zeichen seiner Qualifikation und seines Talents ist. Diese Eventualität lässt die Frage offen, wie die Zukunft von Norbert Elgert aussehen könnte, sollte er irgendwann doch zu einem Wechsel bereit sein – eine spannende Entwicklung für Fans beider Klubs. Details zu diesem aufregenden Thema finden sich in den umfassenden Berichten von Merkur.de und 90min.de.
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