Im DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen stellte sich bereits in der 17. Minute die Frage: Was ist nur mit Manuel Neuer passiert? Der erfahrene Bayern-Torwart wurde nach einem riskanten Manöver des Feldes verwiesen. Neuer, der in dieser Szene keinen Ballkontakt hatte, checkte den Leverkusener Spieler Jeremie Frimpong, der sich deutlich im Vorteil befand, und erlitt somit die erste Rote Karte seiner Karriere. Der Schiedsrichter Harm Osmers zögerte nicht und zog sofort den roten Karton, was für Verwunderung und Diskussion sorgte, vor allem unter den Bayern-Fans, die sich fragten, was Neuer zu diesem riskanten Schritt bewegt hatte, zumal die Bayern-Defense bereits gut aufgestellt war, um Frimpong zu stoppen, wie krone.at berichtete.
Der Platzverweis hatte unmittelbare Auswirkungen auf das Spielgeschehen und das Team. Nach dem Ausschluss des Kapitäns musste auch Leroy Sané das Feld verlassen und wurde durch den Ersatzkeeper Daniel Peretz ersetzt, da die etatmäßige Nummer zwei, Sven Ulreich, aus persönlichen Gründen fehlte. Der Ausschluss Neulers war nicht nur ein Schock für die Mannschaft, sondern auch ein Moment, der die Fans mobilisierte, die ihr Team fortan mit noch mehr Kraft unterstützten. Die Bayern sahen sich nun in einer heiklen Situation, während sie weiterhin gegen das 0:0 spielten. Diese unerwartete Wende hätte den Verlauf des Spiels und die strategischen Überlegungen des Trainers deutlich beeinflussen können, berichtete sportbild.bild.de.
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