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Ein erschütternder Vorfall in Wien-Hernals hat die Gemüter erregt: Ein 66-Jähriger, der verdächtigt wurde, seine Ehefrau auf brutalste Weise mit einem Ast erschlagen zu haben, ist tot. Dies wurde von heute.at berichtet. Der Mann, der in psychologischen Behandlungen war, beging am Dienstagmorgen in der Klinik Wien-Ottakring Suizid. Trotz ärztlicher Überwachung und eines Gutachtens, das bestätigte, dass er zurechnungsfähig ist, stellt sich die Frage, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte. Die Hinterbliebenen der verstorbenen 62-jährigen Frau, einer beliebten Ärztin mit syrischen Wurzeln, fordern nun eine umfassende Untersuchung der Umstände seines Todes.
Ungeklärte Vorwürfe um Dominique Strauss-Kahn
Ein weiterer, dramatischer Fall betrifft Dominique Strauss-Kahn, den ehemaligen Chef des Internationalen Währungsfonds. Nach seiner Verhaftung wegen versuchter Vergewaltigung hat das Gericht in New York entschieden, seinen Hausarrest aufzuheben, was von dna.fr berichtet wurde. Strauss-Kahn, der erst vor wenigen Wochen in Gewahrsam war, durfte das Gericht, begleitet von seiner Frau, verlassen. Die Zweifel an den Aussagen des Zimmermädchens, das die Vorwürfe erhoben hat, sind nicht ausgeräumt, und der Fall bleibt weiterhin juristisch anhängig. Ein weiterer Gerichtstermin ist bereits für den 18. Juli angesetzt.
Die Staatsanwaltschaft entwickelte Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Klägerin. Berichten zufolge gab es Annahmen über mögliche Verbindungen zu Geldwäsche oder Drogenschmuggel, was die Ermittlungen weiter komplikieren könnte. Während seiner Zeit im Hausarrest hat Strauss-Kahn erhebliche finanzielle Mittel aufwenden müssen, um die strengen Auflagen zu erfüllen. Seine politische Karriere könnte trotz dieser Rückschläge eine Wende nehmen, wenn er letztlich entlastet wird.
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