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Michael Müller vor dem Karriere-Aus: SPD wählt neue Spitzenkandidaten!

In einem drückenden Machtkampf innerhalb der Berliner SPD hat der ehemalige Regierende Bürgermeister Michael Müller eine herbe Niederlage einstecken müssen. Während der Sitzung zur Aufstellung der Landesliste für die bevorstehende Bundestagswahl 2025 wurde Müllers Bewerbung um einen der aussichtsreichen Listenplätze abgelehnt. Müller, der seit 2021 im Bundestag sitzt und Ressourcen im politischen Netzwerk kennt, fand sich enttäuscht und verließ das Treffen vorzeitig. An ihm zog der Bundestagsabgeordnete Ruppert Stüwe, unterstützt von den Parteiströmungen, die auf einen erneuten Aufschwung setzen, mit seiner Wahl auf Platz eins vorbei, wie die taz berichtete.

Die Entscheidung gilt als klare Demütigung für Müller, der nur knapp an Platz drei scheiterte, wo Hakan Demir ihn überholen konnte. Auf die Möglichkeit, für einen weniger sicheren Platz weiter hinten zu kandidieren, verzichtete er. Dies zeigt die dramatisch gewachsene Unsicherheit innerhalb der Berliner SPD, die laut einer Umfrage nur noch 13 Prozent der Stimmen erhält – ein deutliches Abrutschen im Vergleich zu den 22,2 Prozent bei der letzten Bundestagswahl, wie t-online aufführt. Die interne Konkurrenz um die besten Plätze hat bei den Mitgliedern offensichtlich für Unruhe gesorgt und zeigt, dass die Situation für Müller und die berliner SPD nicht rosig aussieht.

Zukunft des Volksvertreters auf der Kippe

Momentan steht die gesamte politische Karriere Müllers auf der Kippe. Schafft er es nicht, seinen Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf zu verteidigen, könnte dies das Ende seiner Zeit im Bundestag signalisieren. Mit den bevorstehenden Wahlen wird die Herausforderung für die Berliner SPD zunehmend größer, war doch schon bei den letzten Umfragen die Frage nach der Fähigkeit, ihre Bundestagsabgeordneten zu halten, im Raum. Müllers Abgang könnte als Signal für weitergehende Umwälzungen innerhalb der Partei verstanden werden, die sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten muss und es gleichzeitig mit einer dramatischen Erosion der Wählerunterstützung zu tun hat.

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Beste Referenz
taz.de
Weitere Quellen
t-online.de

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