Die Comebacksaison des Skistars Marcel Hirscher ist abrupt zu Ende gegangen. Während eines Trainings im Riesentorlauf auf der Reiteralm hat Hirscher sich einen einseitigen Kreuzbandriss zugezogen, was eine sofortige Operation in Graz erforderte. Der 35-Jährige, der nach einem harmlosen Sturz im Training verletzt wurde, muss nun eine Rehabilitationsphase überstehen, die 6 bis 9 Monate in Anspruch nehmen kann, da solche Verletzungen zu den häufigsten im Sport zählen, wie 360-ot.de hervorhebt. Obwohl die Operation erfolgreich war, steht die Frage im Raum, ob Hirscher noch einmal in den Weltcup zurückkehrt. Auf Instagram äußerte er: „Vielleicht bin ich jetzt endgültig fertig mit meiner Reise.“
Hirschers Kreuzbandverletzung ist die erste derartige in seiner Karriere und wurde durch einen Innenskifehler verursacht. Diese Art der Verletzung ist bei Skisportlern weit verbreitet und kann durch plötzliche Bewegungen oder müde Muskeln begünstigt werden. Ärzte haben ihn für zwei bis drei Tage im Krankenhaus unter Beobachtung eingeschlossen, gefolgt von einer intensiven Physiotherapie. In seine Rückkehrpläne hatte er eine Teilnahme an den Rennen in Val d’Isère geplant, die nun jedoch unter behördlichen Vorgaben gestaltet werden müssen, wie auch klick-kaernten.at mitteilt.