Maite Kelly, die bekannteste Tochter der "Kelly Family", hat ihre bewegte Geschichte als Sängerin und die Herausforderungen, die mit ihrem frühen Ruhm verbunden waren, im Gespräch mit Heute.at geteilt. Bereits im Alter von 14 Jahren stand sie auf den Bühnen Europas, doch das Rampenlicht war für die junge Künstlerin alles andere als verlockend. "Ich war nicht das Kind, das gesagt hat: Juhu, jetzt geht’s auf die Bühne", gestand sie und offenbarte, wie sie oft in ihren Auftritten hinter den Congas versteckte, um dem Publikum zu entkommen. Doch der Bedarf, der Familie zu helfen, ließ ihr keine Wahl. "Nur so konnten wir das Essen auf den Tisch bringen."
Der Wendepunkt auf der Bühne
Ein prägendes Erlebnis war ihr Auftritt vor 6.000 Menschen, der für Kelly einen Wendepunkt darstellte. An diesem Abend entschied sie, "nie wieder aufzuhören, zu tanzen". Die Sängerin erklärte, dass sie in den ersten drei Jahren "wirklich gelitten" habe, ohne es ihren Geschwistern zu sagen, und diese Erfahrungen prägten ihren weiteren Werdegang entscheidend. Mittlerweile, im Alter von 45, hat Kelly eine erfolgreiche Solokarriere gestartet und begeistert weiterhin ihr Publikum, kämpft jedoch auch heute noch mit Lampenfieber.
Die faszinierende Reise der Maite Kelly begann jedoch nicht erst auf den Bühnen Europas. Wie auf Wikipedia berichtet, ist sie das zweitjüngste Kind der Kelly Family, die durch ihren unverwechselbaren Stil in der Musikszene berühmt wurde. Sie wurde 1979 in West-Berlin geboren und tourte als Kind mit ihren Geschwistern, was ihr eine einzigartige Plattform bot. Im Laufe ihrer Karriere hat sie es geschafft, sich als eigenständige Künstlerin zu etablieren, mehrere Alben zu veröffentlichen und in Musicals aufzutreten, während sie sich auch sozial engagiert.
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