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Im Debüt von Lisa Alzner als Trainerin des SKN St. Pölten gelang es den Niederösterreicherinnen, mit einem beeindruckenden 5:0 über den SK Sturm Graz ins Cup-Halbfinale einzuziehen. „Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft, super erleichtert, dass der Start in die Rückrunde so gut gelungen ist“, äußerte sich die 25-Jährige erleichtert, wie on noen.at berichtet. Dieses erfolgreiche Ergebnis stellt einen wichtigen Schritt in Alzners Bestreben dar, den Titel des Doubles zu verteidigen, was neben dem Cuptitel auch den Meistertitel umfasst. Als Nachfolgerin von Liese Brancao war der Druck groß, doch Alzner geht damit gelassen um.
Alzner, die erst seit Januar in der Rolle der Cheftrainerin tätig ist, hat in ihrer kurzen Amtszeit bereits bewiesen, dass sie das Vertrauen des Vereins rechtfertigen kann. „Druck gehört zum Job dazu. Man muss damit umgehen können, wenn man auf dem Niveau Trainer sein will“, so die angehende Trainerin weiter. Der Verein setzt auf die Qualifikation und die Fähigkeiten der 25-Jährigen, die ihrimperatives Ziel, den Meistertitel Nummer zehn und den elften Cuptitel in Folge zu erringen, klar im Blick hat. Allerdings ist Alzner nicht nur auf den derzeitigen Erfolg fokussiert, sondern strebt auch nach einem langfristigen Engagement. Die aktuelle Formbeurteilung sieht sie als Anpassung an die Trainerrolle und nicht als eine drastische Veränderung in der Spielweise der Mannschaft an, wie auf weltfussball.at erwähnt.
Vor dem anstehenden Play-off und dem bevorstehenden Gegner, der als disziplinierter und kampfbetonter Herausforderer gilt, ist Alzner optimistisch. Sie erwartet einen „richtigen Härtetest“ in der Merkur Arena und sieht den Aufstieg ins Halbfinale als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk für sich selbst. Am Montag wird die Trainerin 26 Jahre alt, und damit könnte ein großer Schritt in ihrer Karriere treiben, wobei sie betont, dass Qualität vor Alter steht. „Wenn man gut genug ist, ist man auch alt genug“, fasste sie ihre Philosophie zusammen.
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