Der LASK hat einen bedeutenden Transferschlager gelandet: Mittelfeldspieler Ivan Ljubic wechselt ablösefrei von Sturm Graz zu den Linzern. Der 26-Jährige wird wohl schon bald auf dem Platz stehen, nachdem er in der vergangenen Saison 151 Einsätze für die Steirer absolviert hat, darunter auch zwei Saisonen in der UEFA Europa League. Ljubic, der seine fußballerische Ausbildung in der Akademie der Wiener Austria durchlief, wurde als Spieler mit „erforderlicher Qualität, Mentalität und Laufstärke“ für den LASK beschrieben. Diese Eigenschaften seien entscheidend, um die Variabilität im Mittelfeld zu erhöhen, wie Radovan Vujanovic, Geschäftsführer Sport des LASK, hervorhob. „Mit ihm werden wir flexibler, da er verschiedene Positionen im Mittelfeld einnehmen kann“, so Vujanovic weiter.
Inmitten dieser positiven Entwicklungen um Ljubic steht jedoch auch sein Kollege Ivan Ljubic, dessen Situation beim LASK aufgrund einer Oberschenkelverletzung und längerer Abwesenheit kritischer betrachtet wird. Der 28-Jährige hat seit Februar nicht mehr in der Bundesliga gespielt, konnte aber im November ein Comeback in der Regionalliga Mitte für die LASK Amateure feiern. Obwohl er noch bis 2025 beim LASK unter Vertrag steht, wird eine Vertragsverlängerung als unwahrscheinlich erachtet, und im Winter könnte er möglicherweise einen neuen Verein finden. Laut der "Steirerkrone" sind der GAK und der TSV Hartberg als Interessenten im Gespräch. Besonders Hartberg scheint ein realistisches Ziel für Ljubic zu sein, da er dort bereits eine positive Zeit verbrachte, als er 2018 für ein halbes Jahr ausgeliehen war.
Die Spannung rund um beide Spieler verdeutlicht, wie dynamisch der österreichische Fußball ist und welche strategischen Pläne die Klubs für die kommende Saison verfolgen. Während Ljubic seine Karriere beim LASK fortsetzt, könnte sein 28-jähriger Namensvetter auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sein, was die Transferperiode besonders spannend macht.
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