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IOC ohne Preisgelder: Die gefährdete Zukunft der Olympischen Spiele!

Die Welt des Sports steht Kopf: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sich klar gegen die Einführung von Preisgeldern für Olympioniken ausgesprochen. Dies wurde während einer Sitzung in Lausanne bekannt gegeben, wo die IOC-Spitze entschieden hat, dass finanzielle Belohnungen wie sie bereits von World Athletics unter der Leitung von Sebastian Coe vorgeschlagen wurden, nicht in Frage kommen. Der IOC-Sprecher warnte davor, dass eine Prämienverteilung die Olympischen Spiele zu einer „elitären Veranstaltung“ machen könnte und betonte, dass solche Entscheidungen den nationalen Olympischen Komitees überlassen bleiben sollten. Diese Haltung bringt das IOC in einen direkten Konflikt mit Coe, der selbst zu den Bewerbern für die Nachfolge des scheidenden IOC-Präsidenten Thomas Bach zählt, wie laola1.at berichtete.

Die Vereinslandschaft wird sich bald ändern: Thomas Bach wird nach zwölf Jahren im Amt als IOC-Präsident abtreten, und die Liste der Nachfolgekandidaten ist nun veröffentlicht. Unter den Bewerbern befindet sich mit Kirsty Coventry die einzige Frau, die sich um die höchste Position in der Welt des Sports bewirbt. Sie kann auf eine beeindruckende Karriere als Olympiasiegerin zurückblicken und ist gegenwärtig Sportministerin in Simbabwe. Daneben kämpfen fünf weitere Männer um die Präsidentschaft, darunter Sebastian Coe, der als Präsidentschaftskandidat sowohl in der Leichtathletik als auch als kritischer Stimmen im IOC bekannt ist, wie sportschau.de berichtete.

Die Kandidaten im Überlick

Die Wahl findet vom 18. bis 21. März 2025 in Athen statt, und der neue Präsident wird für acht Jahre gewählt. Zu den weiteren Kandidaten zählen David Lappartient aus Frankreich, Johan Eliasch aus Schweden/Großbritannien und Morinari Watanabe aus Japan. Sie alle bringen unterschiedliche Erfahrungen mit, während Juan Antonio Samaranch jr., der Sohn des legendären IOC-Präsidenten, enge Verbindungen innerhalb des IOC hat. Feisal Al Hussein aus Jordanien ergänzt die Liste der Aspiranten auf die Präsidentschaft. Am 24. Juni 2025 wird der neue Präsident sein Amt antreten und ist dann auch für die Vergabe der Olympischen Spiele ab 2036 verantwortlich.

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Lausanne, Athen
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Lausanne, Schweiz
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
sportschau.de

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