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Hans Hollein: Glanzstück im Pompidou – Ein Architekten-Erbe wird gefeiert!

Hans Hollein, der berühmte Architekt und Pritzker-Preisträger, wird mit zwei bedeutenden Ausstellungen in Paris gewürdigt. Ab dem 4. März wird die erste Retrospektive im Centre Pompidou eröffnet, ein Ereignis, das nicht nur die Karriere Holleins feiert, sondern auch den besonderen Status dieser Ausstellung unterstreicht. Laut vienna.at handelt es sich dabei um die einzige Einzelausstellung eines österreichischen Architekten in diesem renommierten Museum, das zudem kurz vor einer fünfjährigen Schließung steht. Hollein, der bereits 1987 eine Retrospektive im Pompidou hatte, wird erneut mit einer umfassenden Sammlung von 173 Exponaten gewürdigt, die seine multikulturellen Arbeiten und Ideen dokumentieren.

Die Ausstellung, die unter dem Titel "Hans Hollein. transFORMS" läuft, wird begleitet von einer Diskussion, an der auch Max Hollein, sein Sohn und Direktor des Metropolitan Museum in New York, teilnimmt. Max beschreibt die Auswirkungen seines Vaters auf die Architektur und hebt hervor: "Das Pompidou hatte für meinen Vater eine besondere Bedeutung - als Ikone der architektonischen Innovation." Diese Feier des Lebenswerks wird durch eine sorgfältige kuratierte Sammlung ergänzt, die die Diskussion über Holleins Einfluss auf die Architektur der letzten fünf Jahrzehnte anregt.

Einblicke in die Anfänge und Erfolge

Parallel dazu zeigt die Galerie Thaddaeus Ropac eine weitere Ausstellung, die sich auf die Aufbruchsstimmung in den 1960er Jahren konzentriert. Unter der Leitung der Kuratorin Dorothea Apovnik wird Holleins Vision von Architektur in seiner Frühphase präsentiert, inklusive seines berühmten Modells der "Hängenden Stadtstruktur mit Verkehrsknotenpunkt". Diese Ausstellung bietet einen intimen Einblick in seine kreativen Anfänge, als Hollein feststellte, dass "alles Architektur" ist. Der kuratorische Ansatz zielt darauf ab, Holleins innovative Denkweise über urbane Strukturen und deren Energie zu erfassen, die in seinen Arbeiten anwesend ist, wie Apovnik betont.

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Max Hollein hat durch seine verschiedenen Stationen im Kunstsektor, unter anderem als Direktor des Schirn Kunsthalle und des Städel Museums, dazu beigetragen, ein Verständnis für die Verbindung zwischen zeitgenössischer und klassischer Kunst zu etablieren. Seine Erfahrungen, wie sie in Vogue geschildert sind, spiegeln sein Engagement wider, Kunst als dynamisches und sich ständig weiterentwickelndes Feld zu präsentieren. Die bevorstehenden Ausstellungen in Paris sind ein weiteres Kapitel in der anhaltenden Ehrung von Holleins Erbe und dessen Einfluss auf Architekturen von heute.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
vogue.com

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