Der Wechsel von Formel-1-Legende Lewis Hamilton zu Ferrari markiert einen epochalen Moment in seiner Karriere. Mit 40 Jahren begann Hamilton ein neues Kapitel und verlässt das erfolgreiche Team von Mercedes, um der Scuderia Ferrari zu neuem Ruhm zu verhelfen. Als er seine neuen Farben trug, richtete er eine motivierende Botschaft an seine Fans: „An alle, die 2025 den nächsten Schritt machen wollen: Nehmt die Veränderung an“. Diese Worte verdeutlichen die Größe seiner Herausforderung, da Ferrari seit über einer Dekade auf den Fahrertitel wartet. Der letzte Gewinn kam 2007 durch Kimi Räikkönen, was den Druck auf Hamilton erhöht, als er sich in einem Team beweisen muss, das in den letzten Jahren große Namen wie Fernando Alonso und Sebastian Vettel nicht zum Erfolg führen konnte, wie lessentiel.lu berichtete.
Die Herausforderung der Scuderia
Hamiltons Vertragslaufzeit bei Ferrari beträgt zunächst zwei Jahre, und sein Teamkollege Charles Leclerc wird als Maßstab fungieren. Leclerc, der sich bereits in seinem siebten Jahr bei der Scuderia befindet, strebt seinen ersten Fahrertitel an und spricht fließend Italienisch, was seine Integration im Team unterstreicht. Hamilton übernimmt das Cockpit von Carlos Sainz, der trotz solider Leistungen weichen musste. Die kommenden Testfahrten in Bahrain Ende Februar werden zeigen, wie konkurrenzfähig Hamilton mit 40 Jahren ist, bevor die Saison im März in Melbourne beginnt, so kosmo.at.
Dieser Wechsel zu Ferrari wird nicht nur als mutig wahrgenommen, sondern auch als Möglichkeit, die Rekorde von Michael Schumacher zu übertreffen. Hamilton hat die Chance, den Rekord von acht Fahrertiteln zu brechen. „Ich könnte nicht aufgeregter sein“, äußerte Hamilton und erläuterte, dass noch viel zu reflektieren sei in dieser neuen Rolle. Die Motorsportwelt wartet gespannt darauf, ob Hamilton in der Lage ist, die Scuderia zurück an die Spitze zu führen und eine neue Ära einzuleiten. Sollten sich seine Ansprüche erfüllen, könnte dies der Beginn eines der spannendsten Kapitel seiner Karriere werden, so die Gazzetta dello Sport.
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