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Georg Stiedl, ein erfahrener Offizier des Bundesheeres, wurde zum neuen Chef des Stabes der 3. Jägerbrigade in Mautern ernannt und gleichzeitig zum Oberst des Generalstabsdienstes befördert. Dies wurde am 8. Februar 2025 bekannt gegeben. Stiedl, der seit 2000 Teil des Bundesheeres ist, hat in seiner bisherigen Laufbahn umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Von 2009 bis 2013 leitete er die Kuenringerkaserne in Weitra, gefolgt von einer siebenjährigen Tätigkeit als Auswerteoffizier an der Landesverteidigungsakademie in Weitra.
Fortbildung und akademische Erfolge
Sein Werdegang umfasst bedeutende Bildungsabschlüsse. Stiedl schloss 2018 den Kommandeurslehrgang an der Offiziersschule des Heeres in Dresden ab und absolvierte von 2020 bis 2022 die Generalstabsausbildung. Dabei erwarb er den FH-Masterstudiengang „Militärische Führung“ mit Auszeichnung, für den er sogar einen Staatspreis erhielt. Diese Leistungen zeigen sein Engagement für Fort- und Weiterbildung im militärischen Bereich. Er folgt in seiner neuen Rolle auf Oberst Peter Nagelstrasser, wie NÖN.at berichtet.
Der Brigadier Christian Habersatter, der Kommandant der 3. Jägerbrigade, würdigte Stiedls Ernennung und betonte die Bedeutung seiner umfangreichen Erfahrungen für die zukünftige Arbeit der Brigade. Stiedl ist damit bestens gerüstet für die Herausforderungen, die seine neue Position mit sich bringt, und wird zweifellos einen wertvollen Beitrag zur Verteidigung und Führung des österreichischen Bundesheeres leisten. Dies ist ein bedeutender Schritt in seiner militärischen Karriere und unterstreicht die Wertschätzung seiner Leistungen innerhalb des Heeres, wie auch in einem weiteren Bericht auf NOEN.at hervorgehoben wird.
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