Kaum zu glauben, aber wahr! Luxus-Renten haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) fest im Griff, und das auf Kosten der Gebührenzahler. Der deutschen Bevölkerung wird die Tasche gezogen, um astronomische Pensionen für die Führungskräfte des ZDF, WDR und Co. zu finanzieren. Dabei bleibt das eigentliche Programm zunehmend auf der Strecke, und die Aufsichtsorgane versagen auf ganzer Linie!
Tichyseinblick berichtet, dass sich die Direktoren des ZDFs schon während ihrer aktiven Arbeitszeit eine goldene Nase verdienen – und nach ihrer Karriere noch mehr. Der Bargeldwert der Pensionsansprüche der sechs Mitglieder der Geschäftsleitung beläuft sich auf satte 17,2 Millionen Euro. Das wird alles aus den Gebühren der Zuschauer finanziert und wächst durch Zinseszinsen ins Unermessliche.
Das Risiko der sich auftürmenden Pensionsrückstellungen zeigt sich drastisch beim Südwestrundfunk (SWR), der fast schon pleite ist. Im Jahr 2022 lag das Eigenkapital des Senders auf einem tiefroten Minus von 233 Millionen Euro. Der Rechnungshof Baden-Württemberg erklärt trocken: "Dies ist im Wesentlichen auf die jahrelang immer weiter gestiegenen Pensionsrückstellungen zurückzuführen." So offensichtlich teilen sich Luxus-Renten und finanzielle Instabilität eine Schicksalsgemeinschaft.
Hohe Gehälter und noch höhere Renten
Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Die üppigen Gehälter der ÖRR-Führungskräfte sprechen eine deutliche Sprache. Der Intendant des WDR, Tom Buhrow, kassiert stolze 413.000 Euro jährlich – und das, obwohl sein Sender mit Finanznöten kämpft. Kein Wunder also, dass die ÖRR-Anstalten zunehmend ihre Programmvielfalt einschränken müssen, um diese enormen finanziellen Belastungen zu schultern.
Doch was ist mit den Verantwortlichen? Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), bekannt für seine laxen Kontrollmechanismen, zeigt sich besonders freizügig. Hier bekommen Direktoren selbst dann ihren Ruhestand vergoldet, wenn sie nur einen einzigen Arbeitstag im Amt verbracht haben. Skandalös, doch leider im System verankert.
Retter in der Not?
In dieser Krise sollen Einsparmaßnahmen helfen – doch auch die treffen die Programminhalte hart. Bis 2028 will der MDR 284 Stellen kürzen und die Personalkosten um 47 Millionen Euro reduzieren. Weitere Mittel sollen durch "Kooperationen" eingespart werden, die nichts anderes bedeuten als noch weniger eigenes Programm. Doch wie TichysEinblick auf x.com berichtet, resultiert diese strategische Planlosigkeit in einer gefährlichen Abwärtsspirale.
Es scheint, dass die Könige der Rundfunkpaläste trotz ihrer prunkvollen Rücklagen auf einem wackeligen Thron sitzen. Die Aufsichtsgremien sind gefordert, endlich ihre Hausaufgaben zu machen, bevor noch mehr Gebührenzahler ihrer letzten Hoffnungen beraubt werden. Die Frage bleibt: Wie viel Luxus vertragen die Öffentlich-Rechtlichen wirklich?
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