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In der letzten Wintertransfersaison hat der GAK einen bemerkenswerten Neuzugang verpflichtet: den ungarischen Teamspieler Laszlo Kleinheisler. Der 30-jährige Mittelfeldspieler wechselt von Panathinaikos Athen nach Graz, wo er in der ersten Jahreshälfte kaum Einsatzzeiten erhielt. Diese Verpflichtung könnte für den GAK, der in der laufenden Saison mit nur zwei Siegen aus 16 Spielen kämpfte, ein Wendepunkt sein. „Es war ein wichtiger Faktor für ihn, wo er hinwechseln sollte, und das Vertrauen, das er hier spürt, dürfte entscheidend sein“, erklärte GAK-Chefcoach Rene Poms, der Kleinheisler bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit beim NK Osijek kennt. Kleinheisler selbst hat große Ambitionen, seine Karriere wieder auf Kurs zu bringen, nachdem er zuletzt in Griechenland nicht spielen durfte, wie steiermark.orf.at berichtete.
Der GAK steht sich an diesem Samstag in einem entscheidenden Duell gegen den direkten Tabellennachbarn Altach gegenüber. Sportdirektor Dieter Elsneg äußerte sich optimistisch: „Wir hoffen, mit der Erfahrung von Kleinheisler sowie einigen weiteren Neuzugängen vor allem defensiv stabiler zu werden und offensiv frische Impulse zu setzen.“ Dies könnte entscheidend sein, um die grauenvolle Bilanz zu verbessern. Kleinheisler bringt nicht nur seine internationale Erfahrung, sondern auch das System von Poms mit, eine Kombination, auf die der GAK große Hoffnung setzt. Es bleibt abzuwarten, ob die Rückkehr des talentierten Spielers einen positiven Einfluss auf das Team haben wird, da er auch beim letzten EM-Turnier gegen Deutschland spielte, wie kicker.de berichtete.
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