Der steirische Fußballtrainer Ferdinand Feldhofer hat einen spektakulären Wechsel von Dinamo Tiflis in Georgien auf die Trainerbank von Cercle Brügge in Belgien vollzogen. Dies geschah überraschend, nachdem seine Zeit in Georgien nach nur 25 Pflichtspielen mit acht Siegen, sechs Remis und elf Niederlagen vorzeitig beendet wurde. Feldhofer übernahm die Leitung des georgischen Traditionsklubs im Juni und musste nun im Cup-Finale eine bittere Niederlage im Elfmeterschießen hinnehmen, wodurch er seinen Traum von einem ersten großen internationalen Titel verpasste, wie krone.at berichtete.
In Brügge wird Feldhofer die Nachfolge von Miron Muslic antreten, der Anfang Dezember aufgrund der sportlichen Talfahrt seines Teams, das derzeit nur auf dem 15. Platz rangiert, entlassen wurde. Der neue Trainer unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende mit einer Option für die folgende Saison 2025/26. „Während unserer Gespräche wurde sofort klar, dass wir die gleichen Vorstellungen vom Fußball und der Spielweise haben“, erklärte Feldhofer zustimmend und ist zuversichtlich, dass er die Mannschaft erfolgreich führen kann. Der Trainerwechsel ist besonders bedeutsam, da Feldhofer der dritte österreichische Trainer in Folge bei Cercle Brügge ist, nach Dominik Thalhammer und Muslic, wie kleinezeitung.at berichtete.
Feldhofer kann es kaum erwarten, jeden Spieler und Mitarbeiter des Clubs kennenzulernen, da in den kommenden Wochen viele entscheidende Spiele anstehen. Der erste Test wartet bereits am Donnerstag mit einem Conference-League-Match gegen Olimpija Laibach, das in der Nähe seiner steirischen Heimat stattfindet. Dieser Wechsel markiert einen neuen Abschnitt in Felhofer's Karriere und bringt frischen Wind in die belgische Liga.
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