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Felix Neureuther, der ehemalige Ski-Profi und nun TV-Experte, hat kürzlich über den schweren Verlust seiner Mutter, der Ski-Legende Rosi Mittermaier, gesprochen. Mittermaier verstarb im Alter von 72 Jahren nach einer schweren Krankheit und hinterließ eine tiefe Trauer. Dennoch stand Neureuther bereits wenige Tage später wieder vor der Kamera, um seiner verstorbenen Mutter den letzten Wunsch zu erfüllen, indem er beim Rennen in Wengen präsent war. Laut RTL bedurfte es seiner starken inneren Überzeugung, an diesem emotionalen Ort zu sein, da er und seine Familie dort besondere Erinnerungen verbinden.
In einem emotionalen Interview erklärte der 38-Jährige, wie herausfordernd es war, kurz nach dem Tod seiner Mutter wieder zu arbeiten. „Es war alles andere als einfach“, sagte Neureuther. „Es war der ausdrückliche Wunsch von meiner Mutter, dass wir nach vorne schauen sollen und dass ich auf keinen Fall Skirennen auslassen soll.“ Mit großen Hoffnungen konzentriert sich der Sportexperte nun auf die kommende Ski-WM in Frankreich, die vom 6. bis 19. Februar in Courchevel und Méribel stattfinden wird, wie Neureuther in einem Gespräch mit Krone.at anmerkte.
Comeback am Bildschirm
Neureuther, der selbst mehrfacher Weltcup-Sieger ist und 2019 seine aktive Karriere beendet hat, wird am 4. Februar beim Slalom-Weltcup in Chamonix wieder als ARD-Experte ins Fernsehen zurückkehren. Er wird jedoch zunächst aus dem Studio in München berichten. Für den ehemaligen Skistar ist es wichtig, diese Rückkehr in der aktuellen emotionalen Lage mit dem Andenken an seine Mutter zu vereinen und sich auf die bevorstehenden Herausforderungen zu konzentrieren.
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