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Emotionaler Abschied: Dortmund ehrt Torwartlegende Wolfgang de Beer

Borussia Dortmund hat am 10. Januar 2025 einen emotionalen Abschied von Wolfgang de Beer gefeiert, der am 30. Dezember 2024 im Alter von 60 Jahren verstorben ist. Der ehemalige Torwart des BVB wurde vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen mit bewegenden Worten und einer beeindruckenden Choreographie geehrt.

Stadionsprecher Norbert Dickel sprach über das Leben und die Leistungen von de Beer und kämpfte dabei mit einer brüchigen Stimme. In der Arena wurde ein großes Banner mit der Aufschrift „Ruhe in Frieden, Teddy“ vor der legendären Südtribüne präsentiert, während die Fans eine riesige Fahne hoben, die Wolfgang de Beer abbildete.

Wolfgang de Beers Vermächtnis

Wolfgang de Beer, auch bekannt als „Teddy“, gilt als einer der erfolgreichsten Spieler in der Geschichte von Borussia Dortmund. Während seiner Zeit als Torwart und später als Torwarttrainer gewann er neun von 16 wichtigen Titeln des Vereins. De Beer wechselte am 1. Juli 1986 von MSV Duisburg nach Dortmund, für damals 70.000 DM, was etwa 35.000 Euro entspricht.

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Sein Debüt gab der Torwart am 9. August 1986 in einem Spiel gegen Bayern München, das 2:2 endete. In den Jahren von 1986 bis 1991 war er die Nummer eins im Tor von Borussia Dortmund und absolvierte insgesamt 217 Spiele für den BVB. Nach seiner aktiven Karriere war er von 2002 bis 2018 als Torwarttrainer tätig und arbeitete ab 2018 in der Fanbetreuung des Clubs.

De Beer blieb während seiner 38 Jahre beim Verein in seiner Heimatstadt Dinslaken wohnen. Er wurde als Teamplayer und „Kleber“ beschrieben, der für den sportlichen Erfolg des Teams von großer Bedeutung war. Unter seinen Erfolgen zählen die Bundesliga-Meisterschaften 1995 und 1996 sowie der Gewinn der Champions League und des Club World Cup im Jahr 1997. Seine letzten beiden Einsätze für den BVB fanden 1999 und 2000 statt, als er Jens Lehmann ersetzte.

Seine offene und ehrliche Art machte ihn bei den Fans sehr beliebt, und sein Erbe wird im Verein und in den Herzen der Unterstützer weiterleben., wie die NWZ Online berichtete, während auch der BVB in einer offiziellen Mitteilung seinem verstorbenen Spieler gedachte.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Dinslaken
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Cloppenburg, Deutschland
Beste Referenz
nwzonline.de
Weitere Quellen
bvb.de

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