Eishockey-Tragödie: Fjodor Malychin mit nur 34 Jahren verstorben!

Im russischen Eishockey-Sport sorgt der plötzliche Tod von Fjodor Malychin für Trauer und Fassungslosigkeit. Der ehemalige Starspieler der Kontinentalen Hockey Liga (KHL) starb im Alter von nur 34 Jahren an einem mutmaßlichen Herzstillstand. Er hatte während seiner Karriere mit dem Team Ak Bars Kasan 2018 den prestigeträchtigen Gagarin-Pokal gewonnen und insgesamt 548 Spiele in der KHL absolviert, in denen er 220 Scorer-Punkte erzielte. Malychin hatte seine Karriere im November 2023 beendet und war zuletzt in einem Management-Posten tätig. Tragischerweise wurde sein Tod erst durch seinen Vater Michail entdeckt, der nach mehreren Tagen ohne Kontakt zu seinem Sohn Nachforschungen anstellte. Laut Medienberichten fanden ihn die Eltern in Freizeitkleidung vor dem Fernseher sitzend, als er sich auf die Nachtruhe vorbereitete, berichtet Krone.at.

In einem völlig anderen, aber ebenso kontroversen Thema, wurde der 15-jährige Adam Kadyrow, Sohn des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow, zum neuen Chef des Sicherheitsdienstes seines Vaters ernannt. Dies geschah kurz nach einer brutalen Prügelattacke, die Kadyrow in einem Gefängnis gegen einen wehrlosen Mann durchführte und für die er von vielen in seiner Umgebung als „leuchtendes Beispiel“ gefeiert wurde. Der Kommandeur der Kadyrow-Spezialarmee hob die „Führungsqualitäten“ des Jugendlichen hervor. Diese Ernennung und das damit verbundene Lob haben nicht nur in Tschetschenien, sondern auch in anderen Teilen Russlands für Entsetzen gesorgt, insbesondere nachdem Kadyrow öffentlich ein Video der Prügelattacke veröffentlichte. Der angegriffene Mann war wegen der Verbrennung eines Korans festgenommen worden, und die brutale Ausführung der „Strafe“ zeigt die dunkle Seite der politischen Macht im Land, wie Euronews berichtet.

Details
Vorfall Tod
Ursache Herzstillstand, Blutgerinnsel
Ort Jekaterinburg, Russland
Quellen