
In einem bewegenden Interview mit dem Magazin „Variety“ hat Demi Moore über ihre einzigartige Beziehung zu ihrem Ex-Mann Bruce Willis gesprochen, während dieser gegen die frontotemporale Demenz kämpft. „Wir werden immer eine Familie sein, nur in einer anderen Form“, betonte Moore, die mit Bruce von 1987 bis 2000 verheiratet war. Das ehemalige Paar hat drei Töchter: Rumer, Scout und Tallulah. Moore zeigt sich wöchentlich bei Bruce, um ihn, sowie seine aktuelle Ehefrau Emma Heming und deren Töchter Mabel und Evelyn zu unterstützen. „Es gibt ein Leben nach der Scheidung“, erläuterte sie und möchte damit anderen zeigen, dass man auch nach einer Trennung als Familie zusammenstehen kann, wie auch auf US Magazine berichtet wird.
In der aktuellen Lage sei Bruce, so Moore, „im Moment in einer sehr stabilen Lage“. Demnach haben die familiären Bindungen auch in schwierigen Zeiten Bestand. Rumer, die älteste Tochter des Paares, äußerte sich ebenfalls dankbar über den harmonischen Umgang ihrer Eltern nach der Trennung. Sie hebt hervor, dass trotz der Scheidung immer eine schöne Basis für die Familie geschaffen wurde, in der sie nie das Gefühl hatte, wählen zu müssen. Diese positive Dynamik ist laut Moore auch ein wichtiges Beispiel für andere, die ähnliche Umstände erleben, so wie sie selbst in ihrer aktuellen Rolle als Mutter.
Ein Blick auf die Karriere von Demi Moore
Gleichzeitig blickt Demi Moore auf eine blühende Karriere zurück. Sie wurde kürzlich für ihre Rolle in „The Substance“ für den Hauptrollen-Oscar nominiert und hat gute Chancen, die begehrte Auszeichnung am 2. März zu gewinnen. „Ich dachte, meine Karriere sei vorbei“, gestand die 62-Jährige, die offen über die Herausforderungen spricht, mit denen Frauen in Hollywood konfrontiert sind. Der Verlust ihrer Karrierechancen habe sie an einen Tiefpunkt gebracht, doch nun feiert sie ein beeindruckendes Comeback, während sie gleichzeitig eine zentrale Rolle in der Unterstützung ihres kranken Ex-Ehemannes spielt. Bruce Willis’ Diagnose, die 2022 bekannt wurde und sich in 2023 zu frontotemporaler Demenz entwickelte, stellt eine große Herausforderung dar, die das familiäre Band nur noch stärker macht, wie auch Krone berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung