
Die österreichische Journalistin und Moderatorin Claudia Reiterer verlässt auf eigenen Wunsch den ORF. Ihr Abschied erfolgt Ende April 2025, und sie zieht sich mit der Dankbarkeit für 27 Jahre eindrucksvoller Geschichten und journalistischer Arbeit zurück. „Ich verabschiede mich mit großer Dankbarkeit“, erklärt Reiterer, die zuletzt als Moderatorin der Diskussionssendung „IM ZENTRUM“ tätig war, deren Räumlichkeiten sie seit 2017 mit kompetentem wie prägnantem Charme füllte.
Reiterers Karriere beim ORF begann 1998 im Landesstudio Steiermark, wo sie durch ihre Live-Berichterstattung von bedeutenden Ereignissen, wie dem Grubenunglück in Lassing, schnell bekannt wurde. Im Laufe ihrer Karriere moderierte sie etwa 2.000 Sendungen und holte für „IM ZENTRUM“ Spitzenquoten von über 1,1 Millionen Zuschauern im Jahr 2019, was den hohen Stellenwert der Sendung im österreichischen Fernsehen belegt. Auch der ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zollt ihr Respekt: „Mit ihrem Abschied verliert der ORF eine herausragende Journalistin und eine Instanz der politischen Berichterstattung“, so Weißmann, der hervorhebt, wie Reiterers unbestechlicher Blick auf die Faktenlage die demokratische Diskurskultur gestärkt hat, wie der ORF berichtet.
Ein Rückblick auf ihre Erfolge
Vor ihrem Wechsel zu „IM ZENTRUM“ war Reiterer in verschiedenen Sendungen aktiv, darunter das Politik-Magazin „Report“ und die Sendung „Hohes Haus“. Ihre journalistischen Fähigkeiten zeichneten sich nicht nur durch hervorragende Präsentationen, sondern auch durch zahlreiche Auszeichnungen aus, zu denen der Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ gehört. Zudem gewann sie 2009 die fünfte Staffel von „Dancing Stars“, was ihren Facettenreichtum als Medienpersönlichkeit unterstreicht. Nach ihrem Weggang vom ORF plant Reiterer, sich neuen Herausforderungen in der Medienbranche zu widmen, wie OTS sofern erwähnt.
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