
Claudia Reiterer, die bekannte Moderatorin des ORF, verlässt nach 27 Jahren das Medienhaus, wie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk am 7. März 2025 bekanntgab. Laut einer offiziellen Mitteilung wird es für die 56-Jährige Zeit, sich "neuen Aufgaben in der Medienbranche" zu widmen. Reiterer, die zuletzt als stellvertretende Sendungsverantwortliche und Moderatorin von dem beliebten Format "Im Zentrum" tätig war, verabschiedet sich mit "großer Dankbarkeit" von ihrem Publikum und ihren Kolleginnen und Kollegen. Ihre Zeit im ORF war geprägt von "spannenden Geschichten, wichtiger journalistischer Arbeit und unvergesslichen Live-Momenten", so die Moderatorin selbst.
Der Generaldirektor des ORF, Roland Weißmann, hob die Bedeutung von Reiterers Arbeit hervor und betonte, dass mit ihrem Abschied eine prägende Stimme in der politischen Berichterstattung verloren geht. "Im Zentrum" war eines der meistgesehenen Formate des ORF, das regelmäßig bis zu 1,2 Millionen Zuschauer:innen anlockte. Obwohl Reiterer im Januar durch Susanne Schnabl ersetzt wurde, bleibt ihr Erbe im Sender bestehen. Ihre Karriere begann 1998 im Landesstudio Steiermark, und durch ihre eindrucksvolle Live-Berichterstattung über die Bergwerkskatastrophe in Lassing erlangte sie rasch Bekanntheit.
Ein Blick auf die Karriere
In ihrer beeindruckenden Laufbahn moderierte Claudia Reiterer über 2000 Sendungen, darunter wichtige Formate wie "Report", "Hohes Haus" sowie zahlreiche Wahlkampfkonfrontationen. Ab 1999 war sie Teil des Teams der "Zeit im Bild 1" und avancierte schnell zu einer bedeutenden Stimme in der österreichischen Medienlandschaft. Ihr Abschied markiert das Ende einer Ära, sowohl für sie als auch für den ORF, der nun eine wesentliche Persönlichkeit in der politischen Berichterstattung verliert. Die Worte von Reiterer zeigen ein starkes Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber ihrem Publikum, das sie über die Jahre begleitet hat.
Weitere Details über den Abschied von Claudia Reiterer und ihre bemerkenswerte Karriere sind in der Pressemitteilung des ORF zu finden, während Nachrichten.at eine umfassende Perspektive auf ihre Zeit beim ORF gibt.
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