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Der 19-jährige Charlie Wurz, Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Alexander Wurz, zeigt vielversprechende Leistungen im Motorsport. Seitdem er zur neuen Saison in der Formel 3 zu Tam Trident gewechselt ist, stellte er seine Fähigkeiten auch in anderen Disziplinen unter Beweis. Bei seinem Debüt im Berglaufen belegte Wurz beim "Trail du Mon Angel" in Monaco den 31. Platz und sicherte sich den zweiten Rang in seiner Altersklasse. Auf Instagram teilte er stolz seine Erfahrungen, während Valtteri Bottas mit einem spitzen Kommentar auf die Schmerzen der Beine anspielte: "Und? Schmerzen die Beine?" Wurz' direkte Antwort ließ die Mühen des Wettkampfs erahnen: "Nicht gut. Wie Ziegel." Dies zeigt, dass der junge Athlet trotz der Herausforderungen in verschiedenen Sportarten seine Liebe zum Wettkampf nie verliert, wie Laola1 berichtete.
Ein Traum von der Formel 1
Die Jagd nach einer erfolgreichen Karriere in der Formel-1-Welt hört für Charlie Wurz nie auf. Trotz einer holprigen ersten Saisonhälfte in der Formel 3, bei der er lediglich einen Punkt in Australien erzielte, bleibt der österreichische Racing-Star positiv. "Die Formel 1 ist immer mein Traum", betonte er im Interview. Mit einer soliden Leistung im kommenden Heimrennen in Spielberg hofft er auf eine Rückkehr in die Top 10 und mehr Chancen auf Erfolge. "Manchmal musst du ein bisschen Glück haben", scherzte Wurz und wies darauf hin, dass die Konkurrenz in der Formel 3 sehr eng ist, wie Die Presse berichtete.
Der Nachwuchsfahrer gibt sich kämpferisch und hat großes Potenzial, in der kommenden Saison bei einem Topteam anzutreten. "Dann musst du um die Meisterschaft fahren", erklärt er mit Blick auf seine Ziele. Aktuell betrachtet Wurz sein Team Jenzer Motorsport als Sprungbrett, um sich bei Sponsoren ins Gespräch zu bringen, da die Kosten für die Formel 3 jährlich bei beeindruckenden 1,5 Millionen Euro liegen. Zudem könnte sich bald eine weitere Herausforderung für den Vater Alexander ergeben, wenn auch Charlies 16-jähriger Bruder Oscar in der Formel 4 durchstartet, mit dem gleichen großen Ziel vor Augen: die Formel 1. "Vielleicht werden wir ja einmal zusammen fahren", sagte Charlie optimistisch und lässt die Möglichkeit offen, dass beide Brüder eines Tages im Großsport vereint sind.
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