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Der 23-jährige Burgstaller sorgt für Furore im Skiweltcup! Nach bisher eher bescheidenen Ergebnissen gelang ihm in Scuol ein spektakuläres Comeback. Im großen Finale musste er sich zwar dem erfahrenen Italiener Maurizio Bormolini geschlagen geben, doch sein sensationeller zweiter Platz ist der erste Podestplatz seiner Karriere. Burgstaller, der seit Dezember 2020 im Weltcup aktiv ist, erklärte nach dem Rennen, dass die Startnummer 12 für ihn eine besondere Bedeutung hatte: „Es ist für mich noch schwer zu realisieren, was da gerade passiert ist.“ Diese emotionale Leistung setzt ein starkes Zeichen für die kommenden Wettkämpfe, besonders in Hinblick auf die bevorstehenden Heimrennen in Bad Gastein, die ab Dienstag stattfinden werden, wie ORF berichtete.
Ein unerwarteter Triumph
In Scuol stellte Burgstaller unter Beweis, dass er das Zeug zum Spitzenathleten hat. Trotz eines enttäuschenden Abschneidens in Davos, wo er nicht einmal in den zweiten Qualifikationslauf kam, steigert seine Leistung in Scuol seine Motivation enorm. Neben Burgstaller hielt auch Routinier Andreas Prommegger die österreichische Fahne hoch, während Olympiasieger Benjamin Karl bereits nach der Qualifikation ausschied. Der Jubel über Burgstallers Erfolg war grenzenlos, was auch die emotionalen Herausforderungen, die jeder Profisportler durchlebt, verdeutlicht. „Das ist alles sehr emotional“, freute sich Burgstaller.
Diese positive Entwicklung ist besonders wichtig für Burgstaller, der in dieser Saison zuvor nur zwei 15. Plätze erreichte, und zeigt, dass der Druck auf die Athleten in der Hochsaison groß ist. Ein erster Platz auf dem Podium könnte eine Wende für seine Karriere darstellen.
Zusätzlich zu seiner sportlichen Leistung hat Burgstaller auch in der akademischen Welt für Aufsehen gesorgt. In mehreren Veröffentlichungen, darunter Arbeiten zu Kapitalstrukturentscheidungen bei kleinen und mittleren Unternehmen, hat er sein Wissen und seine Forschungen etabliert. Diese Fähigkeiten könnten ihm helfen, seine Karriere über den Sport hinaus zu formen, wie forschung.at berichtete.
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