Österreichs Fußballerin des Jahres 2023, Barbara Dunst, ist schweren Schicksalsschlägen ausgesetzt: Ein Kreuzbandriss zwingt sie zu einer monatelangen Pause. Diese bittere Diagnose bestätigte sich nach Verletzungen in einem wichtigen Match, das Österreichs Frauenteam mit 0:1 verlor, wodurch die Elf im Hinblick auf die EM-Endrunde nächstes Jahr Zuschauer bleiben muss. Irene Fuhrmann, die Teamchefin, sprach von einer Hiobsbotschaft. "Barbara war eine wichtige Stütze für uns und ihr Verlust wird schwer wiegen", so Fuhrmann weiter, während man auf einen raschen Heilungsprozess hofft, damit Dunst bald zu ihrer gewohnten Stärke zurückfinden kann, wie wirklich zutreffen wird.
Ein glänzendes Jahr wird getrübt
Doch Dunst kann auch auf Erfolge zurückblicken: Sie wurde vor kurzem als Österreichs Fußballerin des Jahres geehrt. Mit 29 Punkten setzte sie sich klar gegen stark aufspielende Konkurrenz wie die FCB-Spielerin Sarah Zadrazil und Marie-Therese Höbinger vom FC Liverpool durch. Diese Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur in Zusammenarbeit mit den Sportlichen Verantwortlichen der österreichischen Frauen-Bundesliga vergeben wurde, ist ein Zeichen ihrer herausragenden Leistungen. Die 75-fache Nationalspielerin hat kein einziges der letzten 54 Länderspiele versäumt und stand in 48 von ihnen in der Startelf, eine beeindruckende Bilanz, wie auch unterstrichen wird.
Dunst selbst äußerte sich zu dieser Anerkennung und bedankte sich bei all den Menschen, die sie während ihrer Karriere unterstützt haben. Trainer Niko Arnautis lobte ihren beeindruckenden Weg: „Barbara hat sich diese Auszeichnung verdient. Für uns als Eintracht Frankfurt ist sie eine Schlüsselspielerin, die für die Nationalmannschaft und unseren Club einen enormen Unterschied macht." Inmitten der aktuellen Herausforderungen bleibt die Hoffnung, dass sich die tobende Welle an Emotionen der Auszeichnung bald wieder in bejubelten Spielen widerspiegeln wird.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung