
Dominik Szoboszlai, geboren am 25. Oktober 2000 in Székesfehérvár, ist ein herausragender ungarischer Fußballprofi, der heute als Mittelfeldspieler für den Premier-League-Club Liverpool spielt und Kapitän der ungarischen Nationalmannschaft ist. Seine beeindruckende Karriere begann in der Jugend des FC Liefering, dem Reserveteam von Red Bull Salzburg, wo er 2017 sein Profidebüt gab. Szoboszlai entwickelte sich schnell zu einem Schlüsselspieler und debütierte im Januar 2018 für Red Bull Salzburg, wo er mit dem Team drei Meisterschaften und zwei nationale Pokale in drei Spielzeiten gewann. Sein Wechsel zu RB Leipzig im Januar 2021 für 20 Millionen Euro machte ihn zum teuersten ungarischen Fußballer.
In einem bemerkenswerten Schritt wechselte Szoboszlai im Juli 2023 zu Liverpool, nachdem der Verein seine Ausstiegsklausel von 70 Millionen Euro zahlte. Dies machte ihn zum viertteuersten Neuzugang in der Geschichte von Liverpool. Seinen ersten Auftritt für die Mannschaft hatte er am 13. August 2023 in einem 1:1-Unentschieden gegen Chelsea. Bereits am 19. August 2023 erzielte er sein erstes Tor für Liverpool in einem 3:1-Sieg gegen Bournemouth und wurde im September 2023 zum Standard Chartered Men's Player of the Month ernannt. Bis Oktober 2023 führte er die Liste der Spieler mit den meisten Chancen für Liverpool in der Premier League an.
Frühe Jahre und Entwicklung
Ein wichtiger Teil seiner frühen Entwicklung war die Schulzeit zwischen 2007 und 2014, während der er mit anderen jungen Talenten, darunter Bolla, die gleiche Schule besuchte. Bolla, der an diese Zeit zurückdenkt, erinnert sich, dass sie während Musik- oder Kunstunterricht trainieren durften. Zusätzlich gab es nachmittags Teamtraining im kleinen Klub. Szoboszlai zeigte bereits in jungen Jahren erhebliches Potenzial, was zu intensiveren Trainings führte.
Der Einfluss seines Vaters, der Szoboszlai zusätzlich trainierte, führte dazu, dass dieser zeitweise bis zu vier Trainingseinheiten pro Tag absolvierte. Bolla ist sich sicher, dass er zu 80 Prozent von der gemeinsamen Zeit profitiert hat. 2014 wechselte Bolla zur Akademie von MTK Budapest, und Szoboszlai folgte kurze Zeit später, im Jahr 2015. Szoboszlai wechselte Anfang 2017 zu Red Bull, während Bolla in Ungarn blieb.
Ein Blick auf die Karriere und die Herausforderungen
Bolla versuchte zunächst, bei Dinamo Zagreb zu trainieren, was aufgrund seiner Herkunft als Nicht-Kroate eine Herausforderung darstellte. Nach einem halben Jahr in Zagreb entschied er sich jedoch gegen einen offiziellen Wechsel und begann seine Profikarriere beim Videoton FC, heute bekannt als Fehervar FC, in seiner Heimatstadt. Der Unterschied in den Trainingsmethoden prägte seinen Spielstil als offensiv orientierter Außenverteidiger.
Szoboszlai hingegen baute seine Karriere kontinuierlich aus und wurde in der ungarischen Gesellschaft nicht nur als Spieler, sondern auch als aktives Mitglied in verschiedenen Wohltätigkeitsaktionen bekannt. Im November 2022 wurde er zum Kapitän der ungarischen Nationalmannschaft ernannt und erzielte sein erstes Tor als Kapitän im März 2023 in einem 3:0-Sieg gegen Bulgarien. Diese Erfolge führten dazu, dass er Ungarn zur Qualifikation für die UEFA Euro 2024 führte.
Die strategische Komponente im Fußball
Um den Fußball talentierter Spieler zu fördern, ist die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten ebenso wichtig wie technische Fertigkeiten. Hier kommt das Konzept "TrainTheBrain" ins Spiel, das kognitive Online-Übungen und stimulative Trainingsbälle kombiniert. Ziel ist es, die Spielintelligenz zu erhöhen und die Handlungsschnelligkeit zu verbessern. Diese Methode schult Antizipation, situatives Bewusstsein und Entscheidungskompetenz – essentielle Fähigkeiten für einen modernen Fußballer.
Die Spieler profitieren von einer Leistungssteigerung von bis zu 30 %, was deren Passspiel und Reaktionsgeschwindigkeit erheblich verbessert. In einer Zeit, in der die Bedeutung des Prozesses „Sehen-Antizipieren-Entscheiden-Handeln“ wächst, können Spieler wie Szoboszlai von diesen Trainingsmethoden nur profitieren. Diese Ansätze könnten entscheidend dafür sein, die nächste Generation von Fußballtalenten, darunter auch Bolla und Szoboszlai, weiter zu entwickeln.
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