Andreas Onea, ein Paradebeispiel für Durchhaltevermögen und Talent, hat die Zuschauer am Wochenende erneut verblüfft. Der 32-jährige Schwimmer, der bei paralympischen Spielen und Weltmeisterschaften zahlreiche Medaillen gewonnen hat, moderierte zum 100. Mal die Sendung "Sport aktuell" beim ORF. Während seiner Moderation machte Onea einen kleinen Ausrutscher, als er die Schweizer Skifahrer versehentlich als „Schweißer“ bezeichnete. Sofort korrigierte er sich und brachte die Situation mit einem Lächeln über die Lippen: „Die Regie verstand erst Scheißer statt Schweizer. Das war es aber eindeutig nicht,“ wie der Österreichische Rundfunk berichtete.
Von der Herausforderung zur Errungenschaft
Der gebürtige Zwettler, der 1998 bei einem tragischen Autounfall seinen linken Arm verlor, fand seine Leidenschaft im Schwimmen während seiner Rehabilitation. Onea hat sich zu einem der erfolgreichsten para-sportler Österreichs entwickelt, mit insgesamt 12 Medaillen bei internationalen Wettkämpfen. In seiner Karriere hat er fünf Paralympics-Teilnahmen und zahlreiche internationale Medaillen erreicht, darunter Bronze bei den Spielen in Rio 2016 über 100 m Brust. Zudem war er der Schnellste über 50 m Brust 2008 und stellte damit einen Weltrekord auf, wie auf Wikipedia festgehalten ist.
Ein bemerkenswertes Detail über Onea ist seine ehrliche Sichtweise auf das Leben mit einer Behinderung. Er betont, dass sein Sohn ihm mehr über das Leben beigebracht hat, als er ihm jemals zeigen könnte: „Die Welt sollte ohne Vorurteile, ohne Berührungsängste und mit viel Liebe gesehen werden,“ erklärte er. Erika Onea zeigt, dass trotz aller Herausforderungen mit Leidenschaft, harter Arbeit und einem großen Quäntchen Glück alles möglich ist. Mit einem klaren Ziel vor Augen scheint er die Höhen und Tiefen des Lebens und des Sports mit gleichbleibender Entschlossenheit und einem Lächeln zu meistern.
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