Im Ostalbkreis hat ein bewegender Abschied stattgefunden: Thomas Schneider, der langjährige Vorstand der Kliniken Ostalb, wurde feierlich verabschiedet. Der Vorstandsvorsitzende Christoph Rieß betonte bei der Veranstaltung, dass Schneider in seinen fast 46 Berufsjahren unermüdlichen Einsatz gezeigt hat, insbesondere in herausfordernden Zeiten der Gesundheitspolitik. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen, darunter Landrat Dr. Joachim Bläse, wurden die vielen Baumaßnahmen gewürdigt, die unter Schneiders Leitung erfolgreich umgesetzt wurden, wie die neue Notaufnahme in Mutlangen und das MRT-Pavillon in Ellwangen, wie die Remszeitung berichtet.
Ein Blick auf die erfolgreiche Karriere
Schneider begann seine Karriere als Geschäftsführer der AOK Schwäbisch Gmünd und übernahm 2014 die Leitung der Ellwanger Klinik. In seiner Zeit haben sich viele Herausforderungen ergeben, doch Schneider zeigte stets Bereitschaft, auch außergewöhnliche Aufgaben zu übernehmen. In seiner Abschiedsrede betonte er die enge Zusammenarbeit mit seinen Vorstandskollegen und äußerte Dankbarkeit für die Unterstützung, die er während seiner Karriere erfahren hat. Waldring Dr. Joachim Bläse erwähnte Schneiders bedeutenden Einfluss auf die Struktur und Zukunft der Kliniken Ostalb und sagte: „Sie haben all dies mitbegleitet und sind bis zum Schluss den Weg mit uns gegangen“, so die Pressemitteilung.
Schneider schloss seine Rede mit den Worten, dass er weiterhin für die Kliniken Ostalb brenne und den neuen Lebensabschnitt mit Neugier und Tatendrang angehen wolle. „Mein Beruf war mir immer Berufung“, sagte er emotional. Die Veranstaltung war ein starkes Signal der Verbundenheit und des Dankes, die Schneider für seine Verdienste um die Kliniken Ostalb aber auch für die Region zusammengebracht hat.