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Zerstörung in Los Angeles: Feuerwehr kämpft gegen verheerende Brände

Die verheerenden Brände in Los Angeles haben bereits mehr als 100.000 Menschen zur Evakuierung ihrer Häuser gezwungen, wobei zahlreiche Bürger noch immer in der Ungewissheit leben, ob ihre Immobilien den Flammen zum Opfer gefallen sind. Über 12.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört, und der Sheriff des Los Angeles County, Robert Luna, beschrieb die Lage als „wie nach einem Bombeneinschlag“. Das Eaton-Feuer, das im Osten von Los Angeles wütet, hat eine Fläche von 57 Quadratkilometern erfasst, während das Palisades-Feuer im Westen etwa 96 Quadratkilometer verwüstet hat, wie Krone.at berichtete.

Anhaltend hohe Windgeschwindigkeiten, die bis zu 50 Kilometer pro Stunde erreichen, erschweren die Löscharbeiten. Feuerwehrleute haben Schwierigkeiten, aus der Luft zu löschen, da der Wind das Wasser verfeht. Darüber hinaus treiben Funken neue Brände in zuvor sichere Gebiete und verstärken somit die Gefahr für die Anwohner. Nach aktuellen Angaben sind bereits 16 Menschen bei den Bränden ums Leben gekommen – acht im Westen in Pacific Palisades und acht weitere in der Nähe von Pasadena, wie Nachrichten.at berichtete.

Hilfsmaßnahmen und Reaktionen

Um schneller Klarheit über den Zustand von je eigenen Häusern zu erhalten, sollen die Straßen abschnittsweise fotografiert werden. Diese Bilder dienen auch als Unterstützung für die Versicherungen der Betroffenen. In der Zwischenzeit plante Elon Musk, kostenlosen Internetzugang durch Starlink für die betroffenen Gebiete anzubieten. Zugleich äußerte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Hilfsbereitschaft und bot 150 Feuerwehrleute an, um die Fertigung der Brände zu unterstützen. Prominente Unterstützung erhält die Region auch von Superstar Beyoncé, die 2,5 Millionen Dollar zur Hilfe anbieten will.

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Mit dem Wetterdienst, der eine Erhöhung der Windgeschwindigkeiten vorhersagt, wächst die Sorge, dass die Brandgefahr als „extrem“ eingestuft wird. Lösung scheint in Sicht, aber die Feuerwehrleute aus Kalifornien benötigen dringend eine „Pause von Mutter Natur“, wie es ein Cal Fire-Beamter treffend formulierte. In Los Angeles bleiben die Schulen trotz der Gefahr während der Brände weitgehend geöffnet, auch wenn sieben Schulen aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben müssen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Brandstiftung
In welchen Regionen?
Los Angeles, Pasadena, Altadena, Pacific Palisades
Genauer Ort bekannt?
Los Angeles, USA
Festnahmen
1
Sachschaden
2400000 € Schaden
Ursache
Wind
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
nachrichten.at

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