Bürgermeister Gerald Job gab während der Sitzung des Ortsgemeinderates bekannt, dass dieser Schritt auf einen Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion zurückgeht. Rainer Strunk, der SPD-Fraktionssprecher, forderte eine umfassende Übersicht über alle Gebäude, die der Verbandsgemeinde und den Ortsgemeinden gehören. „Wir müssen wissen, woran wir sind!“, rief er aus und betonte die Notwendigkeit, die Grundlagen zu kennen.
Herausforderungen bei der Umsetzung
Doch Bürgermeister Job warnte: Die Erstellung dieser Übersicht ist ein enormer Aufwand! „Das wird zeitaufwendig und kaum leistbar sein“, erklärte er. Die digitale Zusammenstellung der Daten erfordere zusätzliches Personal, das erst noch geschult werden müsse. Dabei geht es nicht nur um die verwalteten Wohnungen, sondern um den gesamten Gebäudebestand, einschließlich Hallen, Schulen und mehr. „Wir müssen uns die Zeit nehmen, um eine solide Datenbasis zu schaffen“, so Job weiter. Aktuell sind mehrere Abteilungen mit Anfragen zur Gebäudeunterhaltung beschäftigt, was die Abläufe zusätzlich kompliziert.
Der Antrag der SPD, sofort mit der Zusammenstellung der Gebäudedaten zu beginnen, wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt. Die digitale Transformation des Gebäudemanagements in Bellheim steht also in den Startlöchern, aber die Umsetzung wird alles andere als einfach!
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