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Assads verschwundener Luxus – Damaskus im Rausch des Plünderens!

Im Herzen von Damaskus zeichnet sich ein dramatischer Umbruch ab: Das syrische Regime unter Bashar al-Assad scheint zusammengebrochen zu sein. Wie krone.at berichtet, floh Assad nach 13 Jahren Bürgerkrieg aus seiner luxuriösen Residenz, während die syrische Bevölkerung in Armut lebt. Sein Palast, geschmückt mit Marmorböden und goldverzierten Möbeln, wird nun von den Bürgern als neues Ziel betrachtet, und diverse Videos zeigen, wie Menschen durch seine prunkvollen Räume schlendern und Erinnerungsfotos machen. Einige lassen sich sogar Gegenstände mitgehen.

Die Kontrolle über Damaskus haben nun die syrischen Rebellen fast kampflos erlangt. Der Anführer der islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS), Abu Mohammed al-Golani, hat laut spiegel.de verkündet, dass seine Gruppe fest entschlossen sei, den 2011 begonnenen Weg des Aufstands fortzusetzen und kein Zurück mehr gäbe. „Die Zukunft gehört uns“, so al-Golani. Der Machtwechsel bringt eine neue Unsicherheit, da unklar bleibt, welche Richtung Syrien nun einschlagen wird.

Obwohl die Flucht Assads einen Wendepunkt in der syrischen Geschichte markiert, ist die Situation im Land weiterhin angespannt. Die Aufnahmen von Assads Immobilien und dem Überfluss inmitten der notleidenden Bevölkerung werfen Licht auf die Diskrepanz zwischen den Lebensumständen der Elite und der breiten Masse der Bevölkerung. Während Assad und seine Gefolgsleute abtauchen, beginnt ein neues Kapitel in der syrischen Geschichte.

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Damaskus
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Damaskus, Syrien
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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