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Die Entscheidung des Ständigen Ausschusses des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES), den Handel mit Langschwanzmakaken aus Kambodscha nicht auszusetzen, wurde von der National Association for Biomedical Research (NABR) gefeiert. Diese bahnbrechende Entscheidung zeigt die starke Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für ein auf Fakten basierendes Prüfungsverfahren und stellt klar, dass fehlerhafte Informationen von extremen Aktivistenorganisationen nicht länger eine Rolle spielen sollten. Wie NABR-Präsident Matthew R. Bailey betonte, ist die Verfügbarkeit dieser Tiere für die biomedizinische Forschung von überlebenswichtiger Bedeutung, insbesondere zur Entwicklung von Behandlungen für Krankheiten wie Krebs und Infektionen.
Globale Unterstützung für Transparenz
Ein Antrag Japans auf Verschiebung einer Entscheidung wird von mehreren anderen Ländern, darunter die Vereinigten Staaten und Kanada, unterstützt. Diese Länder stellen klar, dass sie zunächst die neu eingereichten Informationen aus Kambodscha prüfen möchten, bevor weitere Schritte unternommen werden. Dieser bedachte Ansatz ermöglicht es dem CITES-Sekretariat, eine umfassende Bewertung durchzuführen und möglicherweise eine Delegation nach Kambodscha zu entsenden, um sicherzustellen, dass Transparenz und faktenbasierte Entscheidungen im Mittelpunkt stehen.
Die NABR hebt hervor, dass eine Einschränkung des Handels nicht nur die Forschung behindern, sondern auch erhebliche Konsequenzen für die medizinischen Fortschritte haben würde. Ohne die Möglichkeit, Labortiere effizient zu transportieren, würden viele Forschungseinrichtungen an ihren Kapazitäten scheitern und wichtige Projekte könnten gestoppt oder verzögert werden. Dies würde nicht nur die Gesundheitsversorgung gefährden, sondern auch die Zusammenarbeit in der internationalen Forschung beeinträchtigen, da der Zugang zu verschiedenen Modellen zur Krankheitsforschung ernsthaft eingeschränkt wäre, wie die NABR ausführte.
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