
In einer wegweisenden Initiative wurde in Lendorf der Startschuss für die fünfte Baustufe der Wohnanlage gegeben, die 15 neue Wohnungen umfasst. Dies wurde von der Landes-Wohnbaureferentin Gaby Schaunig, Lendorfs Bürgermeisterin Marika Lagger-Pöllinger sowie Dr. Helmut Kusternik, dem Vorstandsvorsitzenden von „meine heimat“, verkündet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 3,3 Millionen Euro, mit einer Fertigstellung im Sommer 2026, wie klick-kaernten.at meldete. Die neuen Wohnungen sind ein direktes Ergebnis der großen Nachfrage nach leistbarem Wohnraum, was die Bürgermeisterin betonte.
Zusätzlich soll auch die Entwicklung des Gewerbeparks in Mils erwähnt werden, der sich in den letzten Jahren zu Tirols größtem zusammenhängenden Wirtschaftsstandort mit über 600 Arbeitsplätzen entwickelt hat. In nur 10 Jahren wurde diese Erfolgsgeschichte auf einer Gesamtfläche von 10 Hektar realisiert, wie dorfchronik.mils-tirol.at berichtet. Der Gewerbepark, der 1998 mit dem Spatenstich startete, hat seither bereits über 60 Betriebe angezogen, die eine breite Palette an Dienstleistungen, Handel und Gewerbe abdecken.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum
Die neue Baustufe in Lendorf wird nicht nur den Wohnraum erweitern, sondern auch eine nachhaltige Energieversorgung durch Fernwärme und Photovoltaik bieten. Dies korreliert mit dem Ansatz des Gewerbeparks in Mils, der auf ein optimales Branchenmix setzt, um Synergien zwischen den Unternehmen zu schaffen. Unter dem Bürgermeister Dr. Peter Hanser wurde ein Konzept entwickelt, das den Gewerbepark erfolgreich als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen positioniert.
Die beeindruckende Entwicklung in beiden Projekten zeigt das Bestreben der Gemeinden, mit zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösungen sowohl Wohnraum zu schaffen als auch die wirtschaftliche Basis zu stärken. Mit der Fortführung der Bauprojekte ist sicher, dass diese Initiativen langfristige positive Veränderungen in der Region bewirken werden.
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