Handel

Gigantischer Schlag gegen Wildtier-Schmuggel: Fast 20.000 Tiere gerettet!

In einer spektakulären globalen Operation hat Interpol in den letzten Monaten fast 20.000 lebende Tiere beschlagnahmt, darunter gefährdete Raubkatzen, Menschenaffen und Schuppentiere. Diese massiven Erfolge gegen den illegalen Wildtierhandel wurden am Dienstag in Lyon bekannt gegeben. Zudem wurden 365 Verdächtige festgenommen, die in sechs großen Schmuggelnetzwerken verwickelt sind. Diese kriminellen Netzwerke drohen nicht nur dem Überleben der Arten, sondern schädigen auch die globale Biodiversität und fördern Konflikte, wie Interpol-Generalsekretär Valdecy Urquiza betont. Die Tiere wurden oft als luxuriöse Haustiere gehalten oder aufgrund ihrer vermeintlichen medizinischen Eigenschaften konsumiert, wie aus Berichten von kosmo.at hervorgeht.

Globale Zusammenarbeit im Einsatz

An der koordinerten Aktion, die im November und Dezember des vergangenen Jahres durchgeführt wurde, waren Ermittler aus rekordverdächtigen 138 Ländern beteiligt. Diese Initiative, die seit 2017 jährlich von Interpol, der Weltzollorganisation und dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) veranstaltet wird, hatte zum Ziel, den illegalen Handel mit geschützten Arten zu stoppen. Die beschlagnahmten Tiere bekommen DNA-Tests, die für juristische Verfahren wichtig sind, und werden in Schutzzentren untergebracht. Gesunde Tiere sollen schließlich in ihre natürlichen Lebensräume zurückgebracht werden, um neue Hoffnung für die bedrohten Arten zu bieten, wie salzburg24.at berichtet.

Die bedeutenden Resultate dieser Operation sind ein weiterer Schritt im Kampf gegen ein kriminelles Netzwerk, das Naturressourcen ausbeutet und weitreichende Umweltprobleme verursacht. Neben den lebenden Tieren wurden auch tausende Teile und Produkte beschlagnahmt, die illegal gehandelt wurden. Über hundert Unternehmen, die in diese illegale Aktivität verwickelt sind, wurden identifiziert, was die Ernsthaftigkeit und das Ausmaß dieser globalen Bedrohung verdeutlicht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Drogenkriminalität
In welchen Regionen?
Lyon
Genauer Ort bekannt?
Lyon, Frankreich
Festnahmen
365
Ursache
illegaler Handel
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
salzburg24.at

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