Mit dem nahenden Weihnachtsfest sollten sich Familien gut überlegen, was sie ihren Liebsten schenken. Viele denken dabei an einen vierbeinigen Freund – einen Welpen oder eine süße Katze. Doch die Freude über das Überraschungsgeschenk kann schnell umschlagen, warnen Experten und Tierheime. Viele Kinder sind sich der Verantwortung, die mit der Haltung eines Tieres einhergeht, nicht bewusst. Nach den Feiertagen sind viele dieser Tiere oft schnell wieder unerwünscht und landen in überfüllten Tierheimen. Tatsächlich schlägt hier die Rückgabe einer guten Absicht voller Verantwortung um, was zu einem traurigen Schicksal für die Tiere führen kann, wie 5min.at berichtet.
Die traurige Realität nach den Feiertagen
Eine gut durchdachte Entscheidung ist essenziell, bevor ein Haustier ins Zuhause einzieht. Tiere brauchen Zuwendung, Pflege und Zeit. Ein impulsives Geschenk kann schnell zu Überforderung und Stress für die neuen Besitzer werden. Verantwortungsvolles Handeln ist gefragt: Tierheime empfehlen, potenzielle Haustierhalter gut aufzuklären und sicherzustellen, dass alle Familienmitglieder bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen. Vor allem, wenn sich der Kauf auf einen Züchter stützt, sollten nur seriöse Anbieter gewählt werden, um den illegalen Handel und die damit verbundenen Tierschutzvergehen zu vermeiden, wie tierischefreude.de herausstellt.
Die Entscheidung für ein Haustier sollte also niemals leichtfertig getroffen werden. Es ist eine langfristige Verpflichtung, die nicht nur Spaß, sondern auch viel Aufwand mit sich bringt. Tierheime stehen derzeit vor der Herausforderung, dass ein großer Teil der nach den Feiertagen ungewollten Tiere abgegeben wird. Diese Verantwortung muss ernst genommen werden, um Tierleid zu vermeiden und sicheren Schutz für alle Tiere zu gewährleisten.
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