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Zverevs Gesundheitsdrama: Rätselhafter Husten und geheimnisvolle Maulkörbe

Alexander Zverev schockt die Tenniswelt mit vagen Aussagen zu seiner Gesundheit nach erneutem Krankheitseinbruch beim Laver Cup in Berlin und gibt seinem Management die Schuld für den "Maulkorb", während er über mögliche Turnierteilnahmen in Asien und die Gründe für seine Beschwerden spekuliert.

In der Welt des professionellen Tennis gibt es zurzeit großes Rätselraten um die Gesundheit von Alexander Zverev, dem besten Tennisspieler Deutschlands. Nach einem enttäuschenden Auftritt beim Laver Cup in Berlin, wo er sein drittes Match in Folge gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz verlor, sorgte er mit einer mysteriösen Bemerkung über seine Gesundheit für Verwirrung. Zverev gab an, er könne keine Auskunft über seinen Zustand geben, da ihm von seinem Management ein „Maulkorb“ verpasst worden sei.

Während der Pressekonferenz gestand der 26-Jährige, dass er mit Fieber zu kämpfen habe und sich nicht gut fühle. Inmitten der zahlreichen Fragen der Journalisten verwies er darauf, dass sie sich an seine Teamkollegen und sein Management wenden sollten, da er angeblich nichts sagen dürfe. Bruder Mischa Zverev und der Trainer Sergej Bubka waren in der Nähe, zogen jedoch in der Sache die Zügel an und äußerten sich ebenfalls nicht. Mischa Zverev bemerkte lediglich, dass bei gesundheitlichen Angelegenheiten nichts gesagt werde.

Besorgniserregende Symptome

Die gesundheitlichen Probleme von Zverev sind nicht neu und werfen Fragen auf. Zuvor hatte er bei den Olympischen Spielen über Schwindelgefühle geklagt und berichtete, dass er während der Wettbewerbe anscheinend vier Bälle gleichzeitig sah. Auch beim Turnier in Montreal war er angeschlagen und klagte über Beschwerden, die durch Blutuntersuchungen nicht geklärt werden konnten. Die Situation bleibt also mehr als angespannt, da sein Zustand offenbar schon seit Monaten schwankt.

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Besonders besorgniserregend war ein Vorfall während des Matches von Carlos Alcaraz, als Zverev stark hustete und sich im eigenen Spiel während der Ballwechsel häufig auf seinen Schläger stützte oder in die Knie ging, offenbar um Atem zu holen. Zverev berichtete: „Ich war diese Woche ein bisschen krank. Meine Herzfrequenz war ziemlich hoch.“ Solche Symptome gingen weit über die üblichen Erschöpfung einer Turniersaison hinaus und werfen die Frage auf, wie er seine verbleibenden Turniere im asiatischen Raum bestreiten kann.

Ausblick auf die kommende Turniersaison

Trotz der Unsicherheit über seine Fitness plant Zverev, beim Laver Cup zu spielen. Er soll in einem weiteren Match gegen Frances Tiafoe antreten, obwohl es möglich ist, dass er stattdessen durch einen Teamkollegen ersetzt wird, falls seine Mannschaft vorzeitig den Betrag sichern kann. Momentan darf also bezweifelt werden, dass der Spitzensportler seine Saison wie ursprünglich vorgesehen zu Ende bringen kann. Seine Pläne beinhalten noch die Turniere in Peking, Shanghai sowie die ATP Finals und die Endrunde im Davis Cup

Das Thema eines überladenen Turnierkalenders wird von Zverev ebenfalls angesprochen. Er äußerte sich skeptisch gegenüber der ATP und deren Umgang mit den Athleten: „Die ATP interessiert sich nicht für unsere Meinung. Es ist ein Geldgeschäft.“ Angesichts dieser Herausforderungen bleibt abzuwarten, inwiefern Zverev in der Lage sein wird, sich zu erholen und die anstehenden Turniere erfolgreich zu bestreiten. Die nächste Zeit wird entscheidend für seine sportliche Zukunft sein, insbesondere während der Krise, in der er sich befindet.

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Die gesamte Situation von Zverev ist eine Mischung aus persönlichem Leid und den Herausforderungen einer intensiven Sportkarriere. Wie er selbst bemerkte, ist das Streben nach Erfolg in der heutigen Zeit in einem stark profitorientierten Umfeld schwierig. Ob sich seine Gesundheit stabilisieren kann, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern, bleibt abzuwarten.

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