Die Grazer Biochemikerin Ariane Pessentheiner bringt frischen Wind in die Wissenschaftskommunikation! Mit ihrer kreativen Herangehensweise begeistert sie nicht nur Wissenschaftsinteressierte, sondern macht komplexe Themen für alle verständlich. Durch selbst gestaltete Comics und innovative Workshops vermittelt sie Wissen spielerisch, wobei sie die Leidenschaft für die Wissenschaft lebendig werden lässt. "Wissenschaft mag komplex sein, aber sie betrifft uns alle", erklärt sie und betont, wie wichtig es ist, Inhalte so zu präsentieren, dass der Funke überspringt, wie die Krone berichtete.
Ariane Pessentheiner engagiert sich insbesondere für das Thema Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach über 12 Jahren Forschung hat sie beschlossen, sich ganz der Wissenschaftskommunikation zu widmen. Mit ihrem Projekt „HerzSache“ möchte sie besonders junge Menschen auf die Risiken von Herzkrankheiten aufmerksam machen. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigsten Todesursachen weltweit“, so Pessentheiner. Durch ihre Arbeit möchte sie nicht nur aufklären, sondern auch Bewusstsein schaffen, dass viele junge Menschen oft nicht über ihre Risikofaktoren nachdenken. Ihre aktuellen Projekte, darunter auch das Zeichnen von Wissenschaftscomics wie „Marko, der Makrophage“, sind Teil ihrer Methode, Wissenschaft kreativ und zugänglich zu gestalten, wie Real Scientists DE berichtete.
Pessentheiners Ansatz ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse durch eindrucksvolle Darstellungen und Benutzerinteraktionen zu vermitteln, damit die Menschen motiviert werden, sich für ihre eigene Gesundheit zu interessieren. Ihre Projekte kombinieren künstlerische Ausdrucksformen mit ernsthaften wissenschaftlichen Themen, was sie zu einer herausragenden Figur im Bereich der Wissenschaftskommunikation macht.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung