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Warum die richtige Raumluftfeuchte für Ihr Zuhause entscheidend ist

Ideale Raumluftfeuchte von 40 bis 60 Prozent ist entscheidend für die Gesundheit und den Schutz der Bausubstanz, wie Studien zeigen, da sowohl zu hohe als auch zu niedrige Luftfeuchtigkeit gesundheitliche Risiken bergen und Schimmelbildung fördern können.

Die Bedeutung der optimalen Luftfeuchtigkeit für Gesundheit und Gebäude

Köln / Kürten (ots)

In den letzten Jahren hat die öffentliche Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken in Innenräumen zugenommen, insbesondere seit der Pandemie. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Qualität der Raumluft, die nicht nur unser Wohlbefinden beeinflusst, sondern auch die Struktur unserer Gebäude. Der ideale Bereich der Luftfeuchtigkeit wird von Experten auf 40 bis 60 Prozent festgelegt, wie eine Studie der RWTH Aachen zeigt, und das hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Baustruktur.

Auswirkungen von Luftfeuchtigkeit auf Gesundheit

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen kann zu Schimmelbildung führen, was gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Dipl.-Ing. Thomas Molitor von der ISOTEC-Gruppe, die sich auf die Bekämpfung von Schimmel– und Feuchteschäden spezialisiert hat, erklärt: „Die meisten Schimmelpilzarten gedeihen in einem Umfeld mit mehr als 70 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit.“ Die Gesundheitsgefahren sind somit direkt mit der Überwachung der Luftfeuchte verbunden.

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Praktische Tipps für richtiges Lüften

Das Lüften spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der optimalen Luftfeuchtigkeit. Während im Sommer häufig die Fenster weit geöffnet bleiben, wird in der kalten Jahreszeit oft weniger gelüftet, um Heizenergie zu sparen. Doch genau dann ist es wichtig, regelmäßig Stoßlüftungen durchzuführen – auch wenn es nur für kurze Zeit ist – um die ideale Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Dies hilft nicht nur, Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, sondern fördert auch die Gesundheit der Bewohner.

Zusammenhang zwischen Raumluftfeuchte und Lebensqualität

Die Luftfeuchtigkeit beeinflusst nicht nur Schimmelbildung, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Eine ausgewogene Raumluftfeuchte von 40 bis 60 Prozent schafft ideale Voraussetzungen zur Vermeidung von Atemwegsproblemen und anderen gesundheitlichen Beschwerden. Laut Molitor ist dies die perfekte Grundlage für die Prävention von kondensationsbedingten Feuchte- und Schimmelpilzschäden.

Tools zur Überwachung der Luftqualität

Um die Luftfeuchtigkeitswerte im Auge zu behalten, empfehlen Experten die Verwendung von Hygrometern. Dies sind Geräte, die die relative Luftfeuchtigkeit messen und eine einfache Überwachung im Wohnalltag ermöglichen. Sollte die Raumluft trotz angemessenen Lüftens und Heizens außerhalb des Idealbereichs sein, können Be- und Entfeuchtungsgeräte helfen, die Werte zu regulieren.

Für mehr Informationen und Tipps zur optimalen Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen besuchen Sie die Webseite www.isotec.de.

– NAG

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