In Troisdorf steht am 9. Oktober 2024 eine informative Veranstaltung an, die sich mit einem weit verbreiteten gesundheitlichen Problem beschäftigt: Erkrankungen der Wirbelsäule. Laut Dr. Günter Raderschadt, Ärztlicher Leiter der Wirbelsäulenchirurgie, haben etwa 85 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Oft entstehen diese Beschwerden aufgrund von Fehlhaltungen, schwacher Muskeln, Übergewicht oder sogar angeborenen Entwicklungsstörungen.
Die Veranstaltung, die in den GFO Kliniken Troisdorf im St. Josef Hospital stattfinden wird, trägt den Titel „Frakturen und degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule – wann operieren?“. Hier werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erörtert, um Patienten zu helfen, mobil zu bleiben und ihre Lebensqualität zu verbessern. Dr. Raderschadt wird insbesondere darauf eingehen, wann operative Maßnahmen notwendig werden, etwa bei degenerativen Veränderungen der Bandscheiben.
Behandlungskonzepte im Vordergrund
Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die entweder von Wirbelsäulenerkrankungen betroffen sind oder bei denen eine Operation droht. „Patienten haben oft eine lange Therapiegeschichte hinter sich und wünschen sich endlich eine stabile Situation“, betont Dr. Raderschadt. Er und sein Team werden verschiedene medizinische Techniken erläutern, die in den GFO Kliniken bei Wirbelsäulenoperationen eingesetzt werden. Dies soll den Besuchern helfen, informierte Entscheidungen über ihre Behandlung zu treffen.
Die Diskussion wird sich nicht nur auf chirurgische Ansätze konzentrieren, sondern auch konservative Therapien miteinbeziehen, um ein umfassendes Bild der Möglichkeiten zu bieten. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr im Mehrzweckraum des St. Josef Hospitals, Hospitalstraße 45, 53840 Troisdorf, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind eingeladen, einfach vorbeizukommen und ihre Fragen zu stellen.
Die GFO Kliniken Troisdorf gehören zu den bedeutendsten Einrichtungen der Region, betreuen jährlich rund 82.000 ambulante und 27.000 stationäre Patienten. Mit über 1.300 Mitarbeitenden leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung vor Ort und sind ein zentraler Arbeitgeber in der Region. Die Trägerschaft liegt bei der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH, die mehr als 100 Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen an verschiedenen Standorten betreibt.
Das Patientenforum bietet somit eine wertvolle Chance, sich über den Umgang mit Wirbelsäulenerkrankungen zu informieren und individuelle Bedenken zu klären, um eine informierte Therapieentscheidung zu treffen. Für weitere Informationen zu dem Thema und zur Veranstaltung können Interessierte einen detaillierten Bericht auf www.kabinett-online.de einsehen.
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