Die Universitätsprüfungssoftware der Uni Erfurt steht weiterhin im Mittelpunkt eines umstrittenen Urteils! Eine Klage wurde abgewiesen, dennoch ist das Thema noch lange nicht erledigt. Laut einer Sprecherin der Uni hat die Software in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass Studierende Prüfungen ablegen und ihr Studium in der Regelstudienzeit abschließen konnten – während der Pandemie ein wichtiger Aspekt!
Im Wintersemester 2020/21, als die Klausuren stattfanden, wurden trotz der hohen Infektionsrisiken auch Prüfungen unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen auf dem Campus angeboten. Doch nur wenige Studierende nutzten diese Möglichkeit, während die Software den Großteil der Prüfungen diktierte. Die Uni betont, dass die Software hohe Akzeptanz genießt und die Studierenden über den Ablauf informiert werden müssen – ein schriftliches Einverständnis ist Pflicht!
Berufung in Betracht gezogen
David Werdermann, Verfahrenskoordinator bei der GFF, äußerte sich zur Entscheidung: „Wir kennen das Urteil noch nicht, werden es uns aber genau anschauen und prüfen, ob wir in Berufung gehen.“ Er merkt an, dass viele andere Hochschulen während der Pandemie flexiblere Lösungen zur Prüfungsaufsicht gefunden hätten. Die Diskussion um die Verwendung dieser Software bleibt also spannend und sorgt für aufgeregte Debatten an den Universitäten!