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Sport in Berlin boomt! Doch wo bleibt das Geld für die Infrastruktur?

Der Präsident des Landessportbunds Berlin, Thomas Härtel, feiert einen imposanten Erfolg anlässlich des 75. Geburtstags des Vereins. Mit über 780.000 Mitglieder hat der Sportbund ein Rekordergebnis erreicht! Eine Zahl, die alles spricht: Der Berliner Sport ist lebendig und wächst wie nie zuvor. Härtel dankt allen Ehrenamtlichen für ihr unermüdliches Engagement, besonders angesichts der Herausforderungen, die die Coronavirus-Pandemie mit sich gebracht hat. Trotz aller Schwierigkeiten konnten viele Sportbegeisterte gehalten und sogar neue Mitglieder gewonnen werden.

Doch während sich die Zahlen positiv entwickeln, gibt es Schattenseiten zu berichten! Die Sportinfrastruktur in der Hauptstadt kann mit der rasanten Nachfrage einfach nicht Schritt halten. Schulen streichen Sportzeiten, Schwimmsportler finden oft kein offenes Becken, und Eltern müssen für die Anmeldung ihrer Kinder in Vereinen häufig mit langen Wartelisten rechnen. Der Bedarf an Sportmöglichkeiten ist riesig, und die Kehrseite der Medaille ist frappierend: Die Sanierungsnotwendigkeit beträgt über eine Milliarde Euro! Das ist ein alarmierender Zustand, den es dringend zu beheben gilt.

Finanzielle Herausforderungen für den Sport

Die zentrale Frage bleibt: Woher kommt das Geld für diese notwendigen Investitionen? Der Sanierungsbedarf ist enorm, und immer wieder stellt sich die Frage, ob der Sport in Berlin die nötigen finanziellen Mittel erhält, um die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern. Thomas Härtel fordert dringlich, dass Lösungen gefunden werden müssen, um die begehrte Sportteilhabe für alle Berliner zu sichern – bevor die Situation sich weiter verschärft. Der Druck ist groß und der Handlungsbedarf drängt!

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Berlin, Deutschland
Quelle
plus.tagesspiegel.de

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