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Sonnenschutz im Landkreis Lichtenfels: Tipps gegen Sonnenbrand und UV-Strahlung

Die Gesundheitsabteilung des Landratsamtes Lichtenfels hat in diesem Jahr Badegäste in Schwimmbädern und Badeseen über die Gefahren von UV-Strahlung und Hitzeschutz informiert, um Sonnenbrände und langfristige Hautschäden zu verhindern und die Bedeutung von Sonnen- und Hitzeschutzmaßnahmen zu unterstreichen.

In einer bemerkenswerten Initiative klärt die Gesundheitsabteilung des Landratsamtes Lichtenfels über den richtigen Umgang mit Sonnenstrahlung auf. Diese präventiven Maßnahmen zielen darauf ab, die Bevölkerung umfassend über den Schutz der Haut beim Baden zu informieren. Die Aktion findet in diesem Jahr unter dem Titel „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ statt und ist eine Teilmaßnahme des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.

Die Mitarbeiterinnen des Sachgebietes Gesundheit waren aktiv in verschiedenen Schwimmbädern und Badeseen im Landkreis unterwegs. Dabei verteilen sie nicht nur wichtiges Informationsmaterial, sondern stehen den Badegästen auch für Gespräche zur Verfügung. An Ständen werden Broschüren und Flyer zum Thema UV-Strahlung und Hitzeschutz angeboten, die dabei helfen, das Bewusstsein für die Gefahren der Sonneneinstrahlung zu schärfen. Aufmerksame Badegäste können zudem von den kostenlosen Angeboten wie Sonnencremes, Wasserbällen, Badeenten und Trinkflaschen profitieren, die zur verantwortungsvollen Nutzung von Sonnenstrahlung anregen.

Aufklärung über Sonnenbrand und UV-Strahlen

Die Gesundheitsförderung umfasst auch die Aufklärung über die kurzfristigen Gefahren von Sonne und Hitze. Insbesondere wird auf die oftmals unterschätzte Gefahr von Sonnenbränden hingewiesen, die nicht nur schmerzhaft sind, sondern auch langfristige Auswirkungen vorzeitig alternder Haut und einem erhöhten Risiko für Hautkrebs verursachen können. So betonen die Sozialpädagoginnen im Dialog mit den Besuchern die Wichtigkeit des Sonnenschutzes.

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Ein zentraler Punkt der Informationskampagne ist die richtige Anwendung von Sonnenschutzmitteln. Es wird empfohlen, diese mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbaden großzügig aufzutragen, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten. Besonders Kinder benötigen einen zusätzlichen Schutz, da ihre Haut deutlich empfindlicher auf UV-Strahlen reagiert. Gudrun Hager, Ärztin und stellvertretende Sachgebietsleiterin, hebt hervor, dass Eltern wachsam sein sollten und ihre Kinder regelmäßig nachcremen müssen.

„Den eigenen Hauttyp zu kennen, ist entscheidend. Auf entsprechenden Testkarten konnten die Badegäste ihre Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlung bestimmen. Je heller die Haut, desto höher muss der Lichtschutzfaktor sein“, so Hager weiter. Diese wichtige Erkenntnis soll Eltern dazu anregen, sich intensiver mit dem Thema Sonnen- und Hautschutz auseinanderzusetzen.

Tipps für eine sichere Zeit am Wasser

Um das Badevergnügen unbeschwert genießen zu können, wurden grundlegende Regeln für Badende formuliert. Diese Richtlinien sollen helfen, die Haut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen:

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  • Trage Kleidung, die die Haut ausreichend schützt, und nutze Sonnenschutzmittel.
  • Meide die intensive Mittagssonne, insbesondere zwischen 11 und 15 Uhr, an der die UV-Strahlung am höchsten ist.
  • Vergiss nicht, genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, um einer Dehydrierung vorzubeugen.
  • Eine Kopfbedeckung kann einen zusätzlichen Schutz vor der Sonne bieten.
  • Sichere deine Augen mit einer geeigneten Sonnenbrille ab.

Insgesamt zeigt die Aktion des Landratsamtes, wie wichtig es ist, sich aktiv mit den Gefahren der Sonne zu beschäftigen. Durch Aufklärung und praktische Tipps soll ein besserer Schutz vor Sonnenbrand und langfristigen Hautschäden erreicht werden. Für alle, die mehr über die Schutzelemente und Richtlinien erfahren möchten, sind weitere Informationen online erhältlich.

– NAG

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