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Jahreswechsel bedeutet oft feierliche Schlemmerfeste und jede Menge übrig gebliebener Speisen. Doch was passiert mit den köstlichen Resten nach den Feiertagen? Die Aufbewahrung im Kühlschrank kann zwar verlockend erscheinen, birgt jedoch gesundheitliche Risiken. Wie oe24.at berichtet, sollten gekochte Speisen niemals länger als drei bis vier Tage im Kühlschrank lagern. Auch wenn sie bei kühlen Temperaturen aufbewahrt werden, können sich gefährliche Bakterien bilden, die unsichtbar sind und fatale Folgen wie Magen-Darm-Probleme auslösen können. Empfehlenswert ist es daher, Reste nach höchstens fünf Tagen zu entsorgen.
Praktische Tipps zur Aufbewahrung von Essensresten
Um die Haltbarkeit der köstlichen Reste zu verlängern, ist schnelles Handeln entscheidend. Die zubereiteten Speisen sollten innerhalb von zwei Stunden nach dem Kochen abgekühlt und sicher in luftdichten Behältern oder Silikonbeuteln verstaut werden, um sie vor Luft und Feuchtigkeit zu schützen. Wer die Reste nicht innerhalb der kühlen Tage verzehren kann, kann sein Glück im Gefrierschrank versuchen: Fleischgerichte bleiben dort bis zu drei Monate frisch, während Suppen und Eintöpfe sogar bis zu sechs Monate haltbar sind, wie auch freundin.de informiert.
Mit ein wenig Kreativität lassen sich aus den Resten auch neue, schmackhafte Gerichte kreieren. Übrig gebliebenes Fleisch kann beispielsweise zu einem herzhaften Sandwich oder einem deftigen Eintopf verarbeitet werden. Sogar vom übrig gebliebenen Raclette lassen sich köstliche Pizzabrötchen oder Omeletts zaubern. Diese Tipps helfen, die Feiertagsleckereien sicher und schmackhaft weiterzuverwenden, ohne die Gesundheit zu gefährden!
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