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Ein feuriger Silvesterabend in Piding, Bayern, wurde von dramatischen Einsätzen der Feuerwehr und Rettungskräfte überschattet. Gegen 00:50 Uhr wurde ein Dachstuhlbrand in einem Reihenhaus gemeldet, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von schätzungsweise 200.000 Euro entstand. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Traunstein richten sich nun auf die mögliche Ursache des Brandes, die mit dem Abbrennen von Feuerwerken in Verbindung stehen könnte, wie fireworld.at berichtet. Die Freiwilligen Feuerwehren Piding und Bad Reichenhall konnten durch schnellstes Eingreifen das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindern. Während der Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann am Knie und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Doch das war nicht der einzige Vorfall an diesem turbulenten Abend. Auch in Bad Reichenhall mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Roten Kreuzes sofort reagieren, als ein Feuerwerkskörper mehrere Gegenstände auf einem Balkon in Brand setzte. Gegen 22 Uhr waren bereits alle regulären Rettungsmittel gebunden, während die ehrenamtlichen Helfer der BRK-Bereitschaften nicht nur Patienten ärztlich versorgten, sondern auch bei einem Fassadenbrand auf einer Baustelle unterstützten. Im gesamten Berchtesgadener Land zeichnete sich die hohe Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte ab, die zur Eindämmung der Brandgefahren und zur Hilfeleistung bei Verletzungen maßgeblich beitrugen.
Die vielseitigen Aufgaben des Roten Kreuzes in der Region sind entscheidend für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung. Von der Sanitätsversorgung bis zur sozialen Hilfe leisten die rund 1.300 ehrenamtlichen Helfer und 600 Hauptamtlichen unverzichtbare Arbeit. Ihre Fähigkeit, schnell zu reagieren, wurde an diesem Silvesterabend besonders deutlich. Engagement, Spenden und die Unterstützung der Bevölkerung sind für den Fortbestand dieser wichtigen Dienste unerlässlich, was die Organisation klarstellt: Ihre Spenden kommen direkt der heimischen Bevölkerung zugute.
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