Am 10. Oktober wird weltweit der Welttag für seelische Gesundheit gefeiert, und auch in der Region Kaufbeuren-Ostallgäu wird diesem wichtigen Thema besondere Aufmerksamkeit geschenkt. In diesem Jahr lädt die Trialog-Initiative, die sich für den Austausch und die Information rund um psychische Krisen engagiert, zu einer Veranstaltungsreihe ein, die ab dem 08. Oktober beginnt. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für den Umgang mit psychischen Herausforderungen zu sensibilisieren und einen offenen Dialog zu fördern.
Die Veranstaltungen finden in verschiedenen Städten der Region statt, darunter Kaufbeuren, Buchloe, Füssen und Marktoberdorf. Hier kommen Psychiatrieerfahrene, Angehörige, Fachkräfte aus sozial-psychiatrischen Einrichtungen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über verschiedene Themen zu sprechen. Dazu gehören unter anderem das Stimmenhören, die Genesungsbegleitung, die Anwendung von Psychopharmaka, Aspekte der gesetzlichen Betreuung, Trauma und dessen Auswirkungen auf die Familie sowie Spiritualität und deren Rolle in Krisenzeiten.
Vielfältige Themen und Austausch
Interessierte sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, sodass alle, die Interesse haben, auch Freunde oder Bekannte mitbringen können. Die Trialog-Initiative freut sich auf eine engagierte Diskussion, die die emotionale und psychische Gesundheit in den Mittelpunkt stellt.
Die Veranstaltungen beginnen täglich um 18:00 Uhr und enden um 19:30 Uhr. Hier ein Überblick über die geplanten Themenabende:
- 08.10.2024: Stimmenhören – Ein gutes Leben mit Stimmen im Kopf (VHS Kaufbeuren)
- 15.10.2024: Genesungsbegleitung – Unsere Erfahrungen, das schlummernde Potential (VHS Kaufbeuren)
- 21.10.2024: Spiritualität, die in Krisen trägt am BKH (Thomaskirche)
Die Flyer mit weiteren Informationen können auf der Website www.gpv-kaufbeuren-ostallgaeu.de abgerufen werden. Diese Veranstaltungsreihe ist eine wertvolle Möglichkeit, um das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen und den Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten zu fördern.
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