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Schweinfurt jubelt: 92 neue Azubis starten die Pflege-Ausbildung!

90 angehende Pflegekräfte starten ihre Ausbildung im Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt, ein bedeutender Schritt zur Sicherung des Pflege-Nachwuchses und zur Stärkung des Gesundheitssektors in der Region!

SCHWEINFURT – Der Herbst bringt frischen Wind in die Pflegeausbildung, denn 92 neue Auszubildende brechen ihre Reise in das Gesundheitswesen an. „Mit insgesamt 92 neuen Azubis konnte die Zahl der Auszubildenden erfreulicherweise erneut gesteigert werden“, erklärt Dirk Niedoba, der Schulleiter der Berufsfachschulen für Gesundheitswesen und Pflegeberufe, die vom Leopoldina Krankenhaus und den Haßberg-Kliniken betrieben werden. Besonders bemerkenswert ist, dass diese Anzahl die gesamte Studentenzahl von 2018 erreicht, was eine positive Entwicklung für die Zukunft der Ausbildung im Pflegebereich darstellt.

Die Kliniken zeichnen sich durch ihr Engagement in der Pflegeausbildung aus und bereiten sich damit aktiv auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vor. Unter den neuen Auszubildenden nehmen 64 am langjährigen Programm zur Pflegefachkraft teil. Diese gliedern sich auf die verschiedenen Institutionen auf: 38 Azubis lernen am Leopoldina-Krankenhaus, 12 in den Haßberg-Kliniken und fünf an der Geomed-Kreisklinik. Zusätzlich werden neun Auszubildende in Kooperation mit Partnern wie der Caritas Sozialstation St. Michael Werneck und CuraVivum Eltmann ausgebildet.

Vielfältige Ausbildungswege

Insgesamt haben sich 28 zukünftige Pflegekräfte für die Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/-in entschieden, wobei 18 davon im Leopoldina-Krankenhaus starten. Dieses breit gefächerte Ausbildungsangebot zeigt, dass die Kliniken die Nachfrage nach Fachkräften im Gesundheitswesen ernst nehmen und bereit sind, die nötigen Ressourcen bereitzustellen, um eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten.

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Besonders wichtig ist, dass die Ausbildung dank einer AZAV-Zertifizierung gefördert werden kann. Dies bedeutet, dass interessierte Personen Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit nutzen können, um ihre Umschulung oder Ausbildung im Pflegeberuf zu finanzieren. Diese Maßnahme ermöglicht vielen Menschen den Zugang zu einer Karriere in einem der bedeutendsten, aber oft unterbesetzten Bereiche der Gesellschaft.

Die Zahlen sprechen für sich: Durch die aktive Förderung und das Engagement der Kliniken wird nicht nur die Ausbildung in der Pflege gestärkt, sondern auch die gesamte Branche zukunftsfähig gemacht. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Entwicklungen auf die zukünftige Situation im Gesundheitswesen auswirken werden. Laut Informationen von sw1.news ist diese Strategie ein wichtiger Schritt, um den anhaltenden Fachkräftemangel im Pflegebereich anzugehen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Ausbildung im Pflegebereich auf einem positiven Weg ist und auch in Zukunft viele Neuanfänger anziehen wird. Die Anstrengungen der Kliniken zur Qualifizierung und Unterstützung neuer Auszubildender können als Vorbild für andere Einrichtungen betrachtet werden, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

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