Ein mysteriöser Vorfall im Ostseeraum sorgt für Aufregung! Zwei wichtige Unterseekabel, die Schweden mit Litauen und Finnland mit Deutschland verbinden, wurden im November durchtrennt. Die Verdächtigungen richten sich gegen das chinesische Frachtschiff Yi Peng 3, das zur fraglichen Zeit über die Kabel segelte. Doch die Situation wird immer komplizierter!
China hat sich nun zu Wort gemeldet und behauptet, es habe alle notwendigen Informationen und Dokumente für die laufende Untersuchung bereitgestellt. Doch Schweden kontert: Die Transparenz aus Peking lasse zu wünschen übrig! Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte auf einer Pressekonferenz, dass China Deutschland, Schweden, Finnland und Dänemark eingeladen habe, an der Untersuchung teilzunehmen. Doch die schwedische Außenministerin Maria Malmer Stenergard ist anderer Meinung und fordert mehr Kooperation.
Schweden fordert Zugang zur Yi Peng 3
„Wir haben sehr klar kommuniziert, dass unsere Staatsanwälte zusammen mit der Polizei bestimmte Ermittlungsmaßnahmen an Bord des Schiffes durchführen sollten“, betonte Stenergard gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Doch China hat die Anfrage abgelehnt! Stattdessen wurde das Schiff nach einer langen Pause wieder auf Kurs gebracht, um die Gesundheit der Besatzung zu schützen, so Mao. Diese Entscheidung sorgt für weitere Fragen und Misstrauen.
Die schwedischen Behörden sind entschlossen, die Ermittlungen voranzutreiben. Am Donnerstag wurden Vertreter aus Schweden, Deutschland und Finnland als Beobachter zu einer von China geleiteten Untersuchung eingeladen. Dänemark, das als Vermittler fungierte, war ebenfalls vertreten. Doch die schwedischen Ermittler berichten, dass bisher keine Maßnahmen ergriffen wurden, um die Besatzung zu befragen oder technische Untersuchungen durchzuführen.
Sabotageverdacht im Raum
Die Situation wird noch brisanter! Nach dem Vorfall äußerte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius den Verdacht auf Sabotage. Europäische Beamte sehen mögliche Verbindungen zur russischen Invasion in der Ukraine. Der Kreml wies diese Behauptungen als „absurd“ und „lächerlich“ zurück. Die Ermittler konzentrieren sich auf das chinesische Schiff, das am 15. November den russischen Hafen Ust-Luga verlassen hatte – nur zwei Tage vor dem Kabelbruch.
Die Spannungen zwischen Schweden und China nehmen zu, während die Suche nach Antworten weitergeht. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen in dieser heiklen Angelegenheit, die nicht nur technische, sondern auch geopolitische Dimensionen hat!
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