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Rostock im Zeichen der Seele: Filmfest AB GEDREHT klärt auf!

Rostock setzt ein starkes Zeichen für die psychische Gesundheit: Vom 7. bis 10. Oktober 2024 finden die 19. Rostocker Film- und Kulturtage AB‘GEDREHT statt, um lästig gewordene Vorurteile abzubauen und über wichtige Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren – ein unverzichtbarer Dialog in Zeiten zunehmender psychischer Belastungen!

In der Hanse- und Universitätsstadt Rostock dreht sich vom 7. bis 10. Oktober 2024 alles um das Thema psychische Gesundheit. Die Film- und Kulturtage „AB`GEDREHT“, die seit 2006 stattfinden, setzen sich für einen offenen Dialog über die Herausforderungen von psychischen Erkrankungen ein. Die Veranstaltung wird im Lichtspieltheater Wundervoll und in der FRIEDA 23 abgehalten und hat zum Ziel, Vorurteile abzubauen und über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.

Psychische Gesundheit ist ein wichtiges Thema, das viele Menschen betrifft. Laut dem Robert-Koch-Institut zeigen die Zahlen alarmierende Entwicklungen: Die Anzahl der Menschen, die an depressiven Symptomen oder Angststörungen leiden, nimmt kontinuierlich zu. Besonders stark betroffen sind Menschen im Alter von 45 bis 64 Jahren. In allen Altersgruppen sind die Anzeichen von Angstsymptomen seit 2019 gestiegen, und Frauen zeigen dabei eine besonders hohe Betroffenheit im Vergleich zu Männern.

Ursachen und Gesellschaftliche Relevanz

Die Ursachen für diese Entwicklungen sind vielfältig. Wirtschaftliche Sorgen, die Folgen des Ukraine-Kriegs und die globale Klimakrise sind nur einige der Faktoren, die zur steigenden Zahl psychischer Erkrankungen beitragen. In diesem Kontext ist das Engagement von Initiativen wie den Rostocker Film- und Kulturtagen von großer Bedeutung. Diese Veranstaltung leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über psychische Störungen und zur Sensibilisierung für die Herausforderungen, die psychisch erkrankte Menschen in unserer Gesellschaft haben.

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Das diesjährige Programm wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen erstellt, darunter das Gesundheitsamt Rostock, die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Rostock sowie mehrere soziale psychiatrische Organisationen. Besonders hervorzuheben ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Rostocker Bündnis gegen Depressionen e. V., die am 10. Oktober besonders gefeiert wird. Dies zeigt, dass die Stadt Rostock proaktiv auf die steigenden Erkrankungen reagiert und Best Practices zur Verbesserung seelischer Gesundheit fördert.

In den letzten Jahren sind psychische Erkrankungen kein Einzelschicksal mehr, sondern ein weit verbreitetes gesellschaftliches Problem. Die Rostocker Film- und Kulturtage helfen, Berührungsängste abzubauen und die Akzeptanz für psychische Erkrankungen zu erhöhen. Diese Veranstaltungen bieten vielfältige Informationen und zeigen eindringlich, wie wichtig es ist, über dieses Thema zu sprechen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf rathaus.rostock.de.

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