Myant Corp. und Coapt haben eine wegweisende Kooperation bekannt gegeben, die darauf abzielt, die Welt der Hilfstechnologien zu revolutionieren. Diese Partnerschaft konzentriert sich auf die Weiterentwicklung textilbasierter elektromyografischer (EMG) Schnittstellen, die die Interaktion zwischen Prothesen und Nutzer erheblich verbessern sollen. Durch die Kombination der fortschrittlichen Technologien beider Unternehmen sollen Produkte entstehen, die Komfort und Kontrolle für Menschen mit Prothesen bieten. Diese Innovationen zielen darauf ab, Therapien für Phantomschmerzen und biofeedbackbasierte Lösungen zu fördern, was die Lebensqualität der Betroffenen steigern kann, berichtet ots.at.
Das erklärte Ziel der Zusammenarbeit ist die Erforschung neuartiger Anwendungen, die möglicherweise auch virtuelle und erweiterte Realität in medizinische Therapien integrieren. Zusätzlich sind klinische Studien und finanziierte Forschung geplant, um die Auswirkungen der Technologien auf globale Patienten zu untersuchen. Wie Tony Chahine, CEO von Myant, hervorhebt: „Wir teilen die Vision, die Lebensqualität durch die nahtlose Integration von Technologie und menschlichem Körper zu verbessern." Die offizielle Präsentation der Innovationen findet im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) vom 7. bis 10. Januar 2024 in Las Vegas statt, wie finance.yahoo.com berichtet.
Myant führt eine neue Ära im Gesundheitswesen an, indem es textile Technologien nutzt, um eine kontinuierliche Interaktion mit dem menschlichen Körper zu ermöglichen. Das Unternehmen zielt darauf ab, die Gesundheit der Menschen proaktiv zu managen und den Zugang zu Therapien zu verbessern. Coapt hingegen setzt auf maschinelles Lernen, um fortschrittliche Prothesensysteme zu entwickeln, die in der Lage sind, sich an die individuellen Muskeleingaben der Nutzer anzupassen. Diese Zusammenarbeit könnte daher nicht nur neue Produkte hervorbringen, sondern auch die Zukunft der Rehabilitation maßgeblich beeinflussen.
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